Vorschau auf die Arbeit im Jahr 2018 des Stadtmarketing und Chancen der Innenstadt mit und ohne Umgehungsstraße PS: Ich habe mich bemüht das Wichtigste in Kurzfassung zu erfassen.
Breckerfeld Das Stadtmarketing Breckerfeld e.V. will auch im Jahr 2018 nachhaltige Arbeit leisten. Das wurde in der Mitgliederversammlung im „Haus Mähler“ in der letzten Woche deutlich.Vorsitzender Hubertus Wieja trug das Arbeitsprogramm vor, das wesentlich von Ernst Günter Böving vorbereitet wurde. Thomas Lay erläuterte dazu das Thema “ Chancen der Innenstadt mit und ohne Umgehungsstraße.“
Bewährte Aktionen werden wie der Ausbau der Fassadenbeleuchtung in der Innenstadt und die Auffrischung der Parkplatzmarkierung in der innenstadt und auf den Parkplätzen an Ost- und Westring werden weitergeführt. Die im Internet vorhandene Bilddatenbank mit bekannten Breckerfelder Ansichten wird mit neuen Bildern von Christof Wippermann erweitert. Die überdachten Infotafeln des Stadtmarketing sollen eine Solarbeleuchtung erhalten. Am Jakobus-Brunnen wird die jetzige Standard – Laterne durch eine neue mit historischer Optik ersetzt. Dazu gibt es Vorhaben, die man im Hintergrund erledigen muss: An der Weihnachtsbeleuchtung sind Reparaturen notwendig, bewährte Flyer werden vor dem Neudruck auf den neuesten Stand gebracht.
Nach der Darlegung des Themas „Chancen der Innenstadt mit und ohne Umgehungsstraße“ durch Thomas Lay unterstrichen die Beiträge der Teilnehmer der sachlichen Diskussion: Wichtigster Punkt der Planungen der Stadt zur Stadtentwicklung muss die Schaffung der Voraussetzungen zum Bau der Umgehungsstraße bleiben. Bürgermeister Andre`Dahlhaus:“ Die große Mehrheit der Stadtvertretung strebt dieses Ziel an.“ Ernst-Günter Böving unterstrich:“ Bis dahin muss schon jetzt alles getan werden, die Einhaltung der bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h zu erreichen.“ Das Stadtmarketing schlägt dazu vor, mit elektrischen Geschwindigkeitsanzeigen den Fahrern der Fahrzeuge ihre Geschwindigkeit anzuzeigen oder mit einer Smily-Anlage Lob – aber auch Tadel – auszusprechen. Die Aktion soll in Kürze mit einer Leihanlage starten. Wenn sie sich bewährt, plädiere das Stadtmarketing für den Kauf einer Anlage. Bürgermeister Andre`Dahlhaus zeigte sich dem nicht abgeneigt. Er teilte gleichzeitig mit, dass es in Kürze in der Innenstadt auf der L 528 eine neue Verkehrszählung geben wird. Thomas Lay erläuterte in seinem Kurzreferat mit Skizzen der Straßen und Gassen der Altstadt einen weiteren Vorschlag des Stadtmarketing: “ Die Engstellen der Bürgersteige entlang der Frankfurter Straße lassen sich schon heute nahezu barrierefrei von Alt und Jung umgehen.“Neben den z.T. als Spielstraßen deklarierten Straßen der Innenstadt bieten sich dazu auch einige fußläufige Gassen an, von denen aus sich die 67 Ladenlokale und Praxen der Altstadt erreichen lassen. So könne der Bereich westlich der Frankfurter Str. bis zum Parkplatz am Büro der Provinzial über den historischen Wehrgraben auf asphaltierter Fahrbahn genutzt werden. Auf der östlichen Seite gebe es durchgehende Gassen vom Ostring am Rathaus bis zum nördlichen Kreisverkehr und dann weiter auf dem Bürgersteig bis zum „Windmühlencenter“. Eine Folie machte gleichzeitig deutlich: Entlang der fußläufigen Gassen und Straßen der Innenstadt gibt es rd. 30 Ruhebänke zum Verweilen. Zur Realisierung seiner Vorhaben suche das Stadtmarketing den Dialog mit den Bürgern, der Stadt, Vereinen und Institutionen.