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Staupe: Veterinäramt rät Hundehaltern zum Blick in den Impfpass

Pressemitteilung von Freitag, 27. April 2018
Ennepe-Ruhr-Kreis

(pen) Der Ratschlag aus dem Veterinäramt des Ennepe-Ruhr-Kreises ist eindeutig: Hundebesitzer sollten aktuell auf Nummer sicher gehen und prüfen, ob ihr Vierbeiner noch gegen Staupe geimpft ist. Anlass: Im Kreis und in Nachbarkreisen ist die Viruskrankheit bei Füchsen vermehrt festgestellt worden.

Bevor die Impfung gegen Staupe in den 1960er Jahren in Deutschland eingeführt worden war, war sie eine verlustreichsten Hundekrankheiten. Bis heute gilt: Die Staupe ist eine gefürchtete, trotz Diagnose und Behandlung häufig tödlich endende Erkrankung. Kennzeichen sind unter anderen hohes Fieber und Abgeschlagenheit. Je nach befallenem Organsystem können Durchfall und Erbrechen oder Atemwegssymptome auftreten.

Übertragen wird das Virus durch direkten Kontakt mit einem erkrankten Tier. Das können neben Füchsen auch Marder oder Waschbären sein. Sollen Hunde diesen unbeschadet überstehen, kommt es auf einen lückenlosen Impfschutz an. Dieser beginnt im Normalfall mit einer Grundimmunisierung im Welpenalter und muss später regemäßig aufgefrischt werden. Ansprechpartner für alle Fragen rund um den Impfschutz ist für Hundebesitzer ihre Tierarztpraxis.