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Klassentreffen des Entlassjahrgangs 1973 der Hauptschule Breckerfeld frischt Erinnerung nach 45 Jahren wieder auf

Breckerfeld Am Pfingstsamstag trafen sich 45 Jahre nach dem Ende ihrer Schulzeit Mitglieder des Entlassjahrgangs 1973 der damaligen Hauptschule Breckerfeld auf Einladung von Heike  Siering, geb. Schnepper, und Annette Lohoff, geb. Clever, im Garten der Fam. Siering in Breckerfeld bei bestem Grillwetter. Die heute im gereiften Alter von um die 60 Jahre stehenden Ehemaligen hatten sich viel zu erzählen. Sie gehörten zu der Generation, die die NRW-Schulreform in den Jahren 1968/69 erlebten , die das Ende der bis dahin bestehenden Volksschule brachte. Im damaligen Amt Breckerfeld mit seinen selbständigen Gemeinden  Breckerfeld, Dahl und Waldbauer war mit der Schulreform gleichzeitig das Ende  der „weniggliederten Landschulen“ Branten, Delle, Zurstraße, Kalthauser Höhe, Im Dahl, Hunstig, Deipenbrink, Rummenohl und Priorei verbunden.  Nur zwei Schulen – die Volkschulen in Breckerfeld und Dahl – unterrichteten damals ihre Schüler in Jahrgangsklassen.

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Heike Siering und Annette Lohoff hatten das Treffen der Klasse organisiert, die ab 1969  als 5b in der Hauptschule Breckerfeld erstmals zusammentraf. Ihre Schulzeit begannen für alle noch in den Schulen in Breckerfeld, Branten, Delle oder  Zurstraße. In gemütlicher Runde wurden beim Erzählen und beim Betrachten  von Bildern aus der Schulzeit und auch aus dem Leben der der früheren Schulfreunde Erinnerungen wach. Als größtes Highlight ihrer Schulzeit blieb für sie ihre Klassenfahrt von Montag bis  Samstag in der Abschlussklasse 1973 in Erinnerung:  Zu Fuß wanderte man in der Fronleichnam-Woche von Breckerfeld nach Schmallenberg im Hochsauerland. Übernachtet wurde in den Jugendherbergen in Lüdenscheid, Attendorn, Burg Bilstein und Schmallenberg. Das Wetter spielte mit, bis auf den Tag, als die Gruppe nach dem Erreichen der Nordhelle bei der Wanderung über den Ebbe-Kamm in Richtung Attendorn in ein kräftiges Gewitter geriet.
Klassenlehrer Ernst-Otto Fischer: „Eigentlich sollte die Jugendherberge in Herscheid am 2. Tag unser Ziel sein.“ Bei der Besichtigung  der Unterkünfte im Vorfeld habe er von einem Herbergsvater den Rat erhalten, dort von der Übernachtung  abzusehen. Den Weg von Lüdenscheid nach Herrscheid legte man mit dem ÖPNV der Gesellschaft „Mark Sauerland“ zurück. In Bilstein blieb man, da ein Tag zum Wandern ausgefallen war, dafür über Fronleichnam zwei Tage. Werner Henning vom gleichnahmigen Omnibusbetrieb aus Schalksmühle holte die Klasse persönlich am Samstag in Schmallenberg mit dem Bus wieder ab.
Einige Ehemalige, die für die Pfingsttage lange im Vorfeld Urlaub gebucht hatten, ließen herzlich grüßen.  In 5 Jahren will man sich wieder treffen.
(OE)