Heimische Wehr verhinderte durch schnellen Einsatz in der Nacht zum Sonntag Übergreifen der Flammen eines brennenden LKW auf benachbarte Firmengebäude.
Breckerfeld Um 2.18 Uhr am Sonntagmorgen wurden alle Einheiten der heimischen Wehr über die Leitstelle in Schwelm alarmiert: „Brand eines LKW in der Schützenstraße.“
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte der LKW (Zugmaschine mit Auflieger) bereits in voller Länge. Die Flammen hatten bereits auf die angrenzende Böschung übergegriffen. Mit zwei C-Rohren wurde die Böschung abgelöscht, der LKW mit einem Schaumrohr komplett abgelöscht und das das unmittelbar angrenzende große Firmengebäude durch eine sogenannte „Riegelstellung“ vor der Hitze des brennenden LKW abgeschirmt: Die Aktiven errichteten zwischen Brandstelle und Betrieb eine durch die Spritzrohre erzeugte „Wasserwand“. Der später hinzukommende Besitzer des LKW wies die Aktiven auf zwei im Fahrzeug befindliche Gasflaschen hin. Sie wurden mit den C-Rohren gekühlt.
Die Brandstelle und benachbarte Gebäude wurden abschließend mit Hilfe der Wärmebildkammer der Wehr sicherheitshalber kontrolliert. In die unterhalb des Brandortes liegende Firma wurden zwei Aktive mit der Kamera durch einen benachrichtigten Firmenvertreter eingelassen. Die oberhalb gelegenen Gebäude wurden von der Drehleiter aus kontrolliert.
Vor Ort waren außer der Feuerwehr die Polizei, die Kriminalpolizei und der Rettungsdienst. Der Einsatz endete gegen 5.15 Uhr mit der Ankunft in den Gerätegehäusern.