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Zweite Bewilligung im Rahmen des Förderprogramms VITAL.NRW

Ennepetal/ Sprockhövel/ Breckerfeld/ Gevelsberg/ Wetter: Bei VITAL.NRW können weitere Fördergelder in dieRegion „Ennepe.Zukunft.Ruhr“ fließen. Die Bezirksregierung Arnsberg hat das Projekt „Sharing for Sprockhövel“des gemeinnützigen Fördervereins Flüchtlingshilfe Sprockhövel e.V. genehmigt. Mit dem zur Verfügung gestellten Geld wurde ein Transporter angeschafft.
Mit dem Transporter sollen die Möbeltransporte und Umzüge von bedürftigen Sprockhövelerinnen und Sprockhövelern möglich werden. Der Transporter kann für Transporte im Ennepe-Ruhr-Kreis prinzipiell kostenlos genutzt werden. Lediglich Benzinkosten sind zu tragen. Über das häufig 6 Tage die Woche geöffnete „MachMit“,dem Ladenlokal des Fördervereins Flüchtlingshilfe Sprockhövel e.V., kann der Transporter ausgeliehen werden. Patinnen und Paten Geflüchteter können dann bspw. mit ihren Schützlingen Möbeleinkäufe tätigen. Ältere Bürgerinnen und Bürger bzw. Bürgerinnen und Bürger mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen können gleichzeitig über die Flüchtlingshilfe Geflüchtete finden, die ebenfalls ehrenamtlich bei den anstehenden Transporten helfen. Bei Möbelneuanschaffungen oder Umzügen können gleichzeitig nicht mehr verwendete Möbel neue Besitzerinnen und Besitzer unter den helfenden Geflüchteten finden. Die Erfahrungen mit dem„shared“ Transporter sollen an Nachbarkommunen weitergegeben werden, in der Hoffnung den Sharing- Gedanken weiterzutragen.
Das Land NRW fördert Projekte mit einem Fördersatz von 65 Prozent. Die restlichen 35 Prozent müssen vom Träger des Projektes, also dem Verein in Eigenleistung erbracht werden. Im konkreten Fall wurde der Eigenanteil von dem Verein selbst übernommen. Insgesamt betrug die Zuwendung vom Land NRW 12.772,50 €.
Die Region Ennepe.Zukunft.Ruhr ist als förderfähige VITAL.NRW-Gebietskulisse vom Land NRW anerkannt. Das zur Stärkung des ländlichen Raumes entwickelte Förderangebot VITAL.NRW umfasst in der Region„Ennepe.Zukunft.Ruhr“ die Städte Ennepetal, Sprockhövel, Breckerfeld, Gevelsberg (Silschede, Asbeck) und Wetter (Esborn). VITAL steht für die Begriffe verantwortlich, innovativ, tatkräftig, attraktiv und ländlich.
Im Fokus des Förderprogramms stehen die Bürgerinnen und Bürger der Region. Die Entwicklung und Umsetzung der Projekte soll nach dem sogenannten Bottom-Up-Prinzip von der Bevölkerung getragen werden. Das bedeutet, dass jeder, ob Privatperson, Verein, Unternehmen oder Organisation dazu aufgefordert ist, seine Ideen, Gedanken und Vorschläge zu möglichen Projekten vorzubringen.
Bis 2023 können innovative Projekte, die im Einklang mit der Regionalen Entwicklungsstrategie stehen und den Entwicklungszielen entsprechen, eingereicht werden. Jederzeit abrufbar sind die Projekte unter der Homepage: www.ennepe.zukunft.ruhr.de. Bei Fragen steht Interessierten die Regionalmanagerin, Sofia König, zur Verfügung. Sie freut sich auch auf Ihren Anruf unter 02333 979 330.
Ennepe.Zukunft.Ruhr Regionalmanagerin Sofia König Rathaus der Stadt Ennepetal Bismarckstr. 21
58256 Ennepetal

hier die Pressemitteilung