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Schulausschuss lässt sich über das Medienkonzept der heimischen Grundschule informieren und billigt einstimmig den Schuletat für 2019. Grüne und Wählergemeinschaft enthalten sich bei der Abstimmung.

Breckerfeld Vor der Beratung des Haushaltsplanes 2019 im Schulbereich ließ sich der Schulausschuss in seiner Sitzung am Donnerstag über Maßnahmen unterrichten, die im nächsten Jahr mit viel Geld finanziert werden  sollen. Vorsitzender Martin Gensler (CDU) konnte dazu Fachingenieur Freese vom beauftragten Planungsbüro für den Einbau einer ENS-Anlage (Elektrisches Notfallwarnsystem) im gesamten Schul- und Sportzentrum und die strukturelle Verkabelung aller Räume der Grundschule zur Nutzung für schnelles Internet und Grundschulrektorin Antje Krebs begrüßen, die das Medienkonzept der heimischen Grundschule vorstellte. Schulleiter Dirk Bollwahn von der heimischen Sekundarschule ( Träger ist die Ev. Landeskirche von Westfalen) erläuterte den Stand des Medienkonzeptes seiner Schule.

Ingenieur Freese machte deutlich: „Mit der ENS-Anlage wird es möglich sein, alle Räume des Schul- und Sportzentrums nach den neuesten Standards und Normen im Alarmfall zu erreichen. Gleichzeitig ist mit zusätzlicher technischen Ausrüstung auch sichergestellt, dass die Anlage zur Kommunikation beim täglichen Schul- und Sportbetrieb und bei Veranstaltungen genutzt werden kann.“ Für schnelles Internet statte man jeden Klassenraum mit einem LAN-Anschluss aus. Dazu werde ein Computerraum mit 30 vernetzten PC-Arbeitsplätzen geschaffen.

Rektorin Krebs stellte in Wort und Bild das Medienkonzept der Grundschule vor, das Überlegungen zur Austattung mit Hard- und Software über Fortbildung der Lehrkräfte bis zur Elternarbeit enthält. Man nutze auch Hilfen von außen. Antje Krebs: „Unser Ziel ist es, unsere Kinder vom einfachen Daddeln und Computerspiel zur sinnvollen Nutzung des Internet zu führen. Wir wollen sie dabei begeistern und ihnen zeigen, wie es beim Lernen helfen kann.“

Durch den Schuletat führte Kämmerin Sandra Schüler. Es gab keine Änderungsanträge aus dem Ausschuss. Neben den Kosten für den Schulbetrieb und seine Verwaltung stehen für den Bereich des Schul-und Sportzentrums in 2019  folgende Mittel für Investitionen bereit:

200 000 €  für die ENS-Anlage, 70 000 € für eine neue LED-Beleuchtung der Sporthalle. In der Grundschule stehen 65 000 € für die Fortführung der Sanierung  und 74 000 Euro für die Verkabelung  für Schnelles Internet  und  zur Beschaffung von Medienkomponenten ( Software und Hardware)  bereit.
Seit dem Jahr  2006 beteiligt sich die Hansestadt auch an den Kosten der St-Jakobus-Schule – Evangelische Sekundarschule Breckerfeld. In diesem Jahr beträgt der Zuschuss 110 000 €.  Zusätzlich dazu gewährt die Stadt dem Träger Ev. Landeskirche von Westfalen einen jährlichen Zinszuschuss in Höhe von 15 000 Euro  für den Schuldendienst des letzten Anbaus der St. Jakobusschule.
Der Ausschuss empfahl der Stadtvertretung mit den Stimmen von  CDU, SPD und FDP die Zustimmung zum Schuletat 2019 zu geben. Wählergemeinschaft und Grüne enthielten sich der Stimme.
(OE)