Das Schulamt der Hansestadt legte im Schulausschuss die aktuellen Schülerzahlen der heimischen Schulen vor: Die städt. Grundschule bleibt nach der Prognose bis zum Schuljahr 2022/23 drei-zügig. Ihre Schülerzahlen steigen.
Breckerfeld Traditionell informierte das Schulamt der Hansestadt im Rahmen der Etatberatung den Schulausschuss über die aktuellen Schülerzahlen der Breckerfelder Schulen. Gleichzeitig legte die Verwaltung die Prognose für die eigene Grundschule für die nächsten 5 Schuljahre vor. Schulamtsleiter Jürgen Seuthe: „Es ist erfreulich, dass unsere Grundschule bis zum Schuljahr 2022/23 durchgängig 3-zügig bleiben wird.“ Die Prognose sei deshalb sicher, weil sie auf den aktuellen Meldedaten des Einwohnermeldeamtes beruht.
Die Offene Ganztagsschule besuchen (Stand 15.10.2018) 72 Kinder. Das Programm „Schule von acht bis eins“ nutzen 50 Kinder. Aktuell haben 22 von 278 Schülerinnen und Schülern nicht die deutsche Staatsangehörigkeit.
Die heimische „St. Jacobus-Schule – Ev. Sekundarschule Breckerfeld“ besuchen im laufenden Schuljahr 570 Kinder. 266 von ihnen stammen aus Breckerfeld, 162 aus Ennepetal, 37 aus Schalksmühle, 101 aus Hagen und 4 aus anderen Orten. Alle Jahrgänge sind 4-zügig. Ab den 7. Klassen gibt es in den Jahrgängen eine Differenzierung mit jeweils einer Klasse für Hauptschüler, 2 Klassen für Realschüler und 1 Klasse für Gymnasiasten. Eine Fortschreibung für die Entwicklung der Schülerzahlen der St. Jacobus-Schule kann nicht erstellt werden: Die Schule muss in jedem Jahr durch gute Arbeit wie alle weiterführenden Schulen auch um neue Schüler werben.
Übrigens: In der Schulausschusssitzung fiel auf, dass erstmals seit Jahrzehnten der für die Hansestadt Breckerfeld zuständige Schulrat für den Grundschulbereich beim Schulamt des Ennepe-Ruhr-Kreises nicht anwesend war.
