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Monat 2022-11 124.1 Wengeberg
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Der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss billigt einstimmig die Pläne zum Bau von Versickerungsbecken für Niederschlagswasser am Rande des heimischen Gewerbegebietes.

Breckerfeld Im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss stellte Bodo Holland vom beauftragten Ingenieurbüro Bramey-Bünermann die Planung für die „Niederschlagswasserbehandlungsanlage“ vor, die unterhalb der Egenstraße entstehen soll. Die Hansestadt ist aufgrund des Abwasserbeseitigungskonzeptes verpflichtet, neben dem in der städtischen Kläranlage zu behandelnden Schmutzwasser auch das Niederschlagswasser aus dem Gewerbegebiet durch Versickerungsbecken zu reinigen.
Planer Holland: „Wegen der Hängigkeit des Geländes muss eine 3-stufige Anlage mit 3 Versickerungsbecken gebaut werden.“ Vorher gezogene Bodenproben hätten ergeben, dass ein Bodenaustausch notwendig ist, um gute Versickerungswerte zu erhalten. Das bei der der Versickerung gereinigte Niederschlagswasser wird am Ende dem Grundwasser und dem dort fließenden Bach „Süße Epscheid“ zugeleitet.
Ingenieur  Bodo Holland unterstrich: „Die Planung wurde mit der unteren Wasserbehörde und der unteren Landschaftsbehörde des Ennepe-Ruhr-Kreises besprochen.“ Ein befestigter Weg von der Egenstraße aus zur Baustelle werde vor Baubeginn eingerichtet. Die Baukosten für die aufwändige Anlage bezifferte er mit rd. 1,2 Mio €. Die Kosten für Ausgleichsmaßnahmen konnte der Planer noch nicht benennen.  Die Versickerungsbecken werden so in den Hang  gebaut, dass  der dabei anfallende Bodenaushub vor Ort zum Bau der notwendigen Staudämme wieder eingebaut wird:“ Aushub und Anschüttung gleichen sich aus.“
Bürgermeister André Dahlhaus unterstrich, dass bereits im  laufenden Etat 400 000 € für das Projekt bereitstehen und im Haushalt 2019 die weiteren 800 000 € bereitgestellt werden: „Die notwendigen Grundstücksverhandlungen laufen für den betroffenen Bereich, in dem die Stadt noch nicht Eigentümer ist.“ Auf Nachfrage aus dem Ausschuss machte er deutlich, dass der Bau und der Betrieb der neuen Anlage sich im Gebührenhaushalt steigernd auswirken wird.
Einstimmig billigte der Fachausschuss die Planung.
(OE)