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Monat 2022-11 124.1 Wengeberg
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Die Haushalte Breckerfelds haben dreimal im Jahr die Möglichkeit vor Ort Sondermüll, Elektro- und Elektronikkleingeräte, Altmetall und neuerdings auch alte Disketten und Druckerpatronen abzugeben.

Breckerfeld  Sturm und Regen zum Trotz: Auch die 3. Sammlung von schadstoffhaltigen Abfällen aus Haushalten und Elektro- und Elektronikkleingeräten war am Samstag an den Sammelpunkten Zurstraße (Parkplatz am Gemeinschaftsgebäude) und Breckerfeld (Marktplatz) wieder ein voller Erfolg. An beiden Stellen brachten viele Bürgerinnen und Bürger ihre Abfälle, die nicht in die Restmülltonne gehören, in Taschen und Kisten , z.T. schon vorsortiert. Mitarbeiter der Kreisverwaltung (Elisabeth Henne und Karina Birka) und des vom Kreis  beauftragten Entsorgungsunternehmens sorgten dafür, dass die Abfälle in die richtigen Sammelcontainer gelangten.IMG_7067
Um Punkt 12.00 Uhr erschien auf dem Breckerfelder Marktplatz der Nikolaus persönlich. Frau Elisabeth Henne, im Schwelmer Kreishaus für die Abfallentsorgung zuständig, hatte den Weihnachtsmann mitgebracht:“ Symbolisch belohnt er heute mit einem Schoko-Nikolaus die jetzt gerade kommenden Abfalltrenner für all die vielen anderen in der Hansestadt. Im Kreisgebiet ist die Quote der Mülltrenner in der Bürgerschaft im Vergleich der 9 kreisangehörigen Städte am größten.“ Elisabeth Henne unterstrich, dass dies nicht nur für die Sonderabfälle gilt sondern auch für die Abfallsparten Altpapier, Glas und Biotonne. Leider sei beim Beschicken der Biotonne auch in Breckerfeld immer noch ein Fehler zu beanstanden: „Zu viele Haushalte sammeln in der Küche ihre Bioabfälle in Plastiktüten und werfen ihn in „plastikverpackt“ in die Biotonne.“ In der Bearbeitungsanlage, in der der Bioabfall zur Gasgewinnung vergoren wird um mit dessen Hilfe Strom zu erzeugen, bereite der Plastikmüll große Probleme.
Bürgermeister André Dahlhaus, der gemeinsam mit seinen  für Abfallfragen zuständigen Mitarbeitern Andreas Bleck und Annette Petrick zum Sammelpunkt auf dem Marktplatz gekommen war, sagte Frau Henne  Unterstützung zu: „Im nächsten Abgabenbescheid, den alle Haushalte für das Jahr 2019 erhalten, werden wir ihre Bitte zu den Biotonnen aufnehmen.“ Gleichzeitig freute er sich über die gute Nutzung dieser 3. Sondersammlung durch viele Bürgerinnen und Bürger: „Wir als kleine Stadt hätten gar nicht das Fachpersonal, dass hier vom Kreis und der Entsorgungsfirma bereitgestellt wird.“ In ihrer unnachahmbaren Art unterstrich Elisabeth Henne den besonderen Charakter der Breckerfelder Sondersammelaktionen: „Breckerfeld bietet  seinen Bürgerinnen und Bürgern den einzigen „Wertstoffhof to go“ in ganz Deutschland. “ Stolz wies sie darauf hin, dass seit dem 8. Dezember auch auf dem „Wertstoffhof to go“ in der Hansestadt die „rote Tonne“ getrennt zwei neue  Sonderabfälle aufnehmen kann. Sie hat zwei Fächer: eines für alte CDs und eines für aufgebrauchte Druckerpatronen.
Übrigens: Elisabeth Henne hat das gesamte Abfallentsorgungs-und -verwertungskonzept von den Anfängen an über Jahrzehnte entscheidend mitgestaltet. Es hat zum Ziel, möglichst viele Abfallstoffe wieder dem Wirtschaftskreislauf als Wertstoffe zuzuführen.
(OE)