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Breckerfeld gefällt.de 005
Monat 2022-11 124.1 Wengeberg
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Regen und Sturm sorgten für eine geringe Besucherzahl auf dem 39. Breckerfelder Weihnachtsmarkt.

Breckerfeld Der 39. Breckerfelder Weihnachtsmarkt konnte bedingt durch Sturm und Regen in diesem Jahr seine Strahlkraft in die Region nicht entfalten. Die Besucher blieben einfach aus. Sichtbarstes Zeichen: Die beiden großen Parkplätze am Einkaufszentrum in der Windmühlenstraße blieben am Sonntag so gut wie leer.
Wie in allen Vorjahren hatten die 40 Standbetreiber ihre individuell geschmückten Buden und Stände in den Nischen des Kirchplatzes rund um die frühgotische ev. Jakobuskirche aufgestellt. Es gab wie immer keine grelle Beleuchtung und keine laute Musik vom Band. Sturmböen und peitschender Regen ließen allerdings keine vorweihnachtliche Stimmung aufkommen. Es gab zwar wieder „Live-Musik“, allerdings nicht auf dem Platz, sondern im trockenen Kirchenraum.
Die Standbetreiber hatten genug zu tun, um ihre oft handgefertigten Waren vor dem Regenwasser zu schützen. Die Nachfrage blieb gering. Mancher war froh, wenigsten die Standgebühr herausbekommen zu haben. Selbst der Glühwein fand nur wenig Zuspruch.
Gut besucht waren nur die Angebote in geschlossenen und geheizten Räumen im Melanchthon-Haus (Kaffee- und Teestube, Basar Eine-Welt-Stand), der ev. Jakobuskirche (Chöre), im katholischen Gemeindehaus (Kirchencafé und Trödelmarkt der Pfadfinder) und im Heimatmuseum. Dort hatte der Museumsverein zum „Advents- und Bärenmarkt“ am Samstag und Sonntag eingeladen. Kommentar der dortigen Standbetreiber: „Der Umsatz war niedrig, weil einfach die Besucher aus der Region fehlten. Wir hatten nur den Vorteil, beim Warten auf Käufer nicht unter Sturm, Regen und Kälte leiden zu müssen.“
IMG_7080Zum Glück gab es am Samstag und SonntagIMG_7101 in den Nachmittagsstunden wenigstens kurze Regenpausen. Am Samstag bat der Nikolaus bei seinem Marktbesuch 100 Kinder und ihre Eltern in die ev. Kirche. Hier bezog St. Nikolaus die Kinder ins Geschehen mit ein: Es wurde gemeinsam gesungen, Kinder sagten  passende Gedichte und Verse auf. Jedes Kind erhielt seinen Stutenkerl. Stimmungsvoll waren auch die Konzerte der Breckerfelder Chöre: Weisen zu Advent und Weihnacht spielten die Bläser der Posaunenchöre aus Zurstraße und Breckerfeld. Auch die Kirchenband „homerun“ gab einen Auftritt. Wie in allen Vorjahren sangen die Männerchöre „Bergeshöh Zurstraße“ und der „MGV Eintracht Breckerfeld“. Übrigens: Der MGV Eintracht gab sein letztes Konzert. Der Beifall zeigte, dass der Chor seine Zuhörer überzeugen konnte. Zum Jahresende  löst sich der Chor auf. Richtig Stimmung kam am Samstagabend beim Konzert des „Gospel-Train“ Breckerfeld im großen Kirchenraum auf. Zugaben wurden fällig.
Im Gespräch mit „Breckerfeld gefällt“ dankte Bürgermeister André Dahlhaus für die Stadt als Veranstalter des Breckerfelder Weihnachtsmarktes den Standbetreibern für ihr Durchhaltevermögen: „Keiner von ihnen schloss seinen Stand vorzeitig. Das hat Anerkennung und Lob verdient.“ Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass der 40. Breckerfelder Weihnachtsmarkt 2019 von ihnen wieder mitgetragen wird.
(OE)
Hier einige Eindrücke aus dem Heimatmuseum