Flüchtlingskinder treffen sich unter der Leitung von Dorothee Laumann zum Backen von Weihnachtsplätzchen im Matthias Claudius-Haus in Zurstraße. Wegen der regen Teilnahme (rund 40 Kinder) wurden drei Termine notwendig.
Breckerfeld Die Idee zum Backen von Weihnachtsplätzchen mit Flüchtlingskindern
trug eine Breckerfelderin an die Flüchtlingsbeauftragte der Hansestadt Antje Mann heran: „Dorothee Laumann, eine Bürgerin unserer Stadt, fragte vor längerer Zeit bei mir an, ob sie mit Flüchtlingskindern Weihnachtsplätzchen backen könne.
Aus diesem Gespräch wurde dann ein konkretes Projekt.“ Wegen der großen Nachfrage von rund 40 Kindern wurde es nötig, drei Termine zu organisieren. Antje Mann: „Unter der Leitung von Dorothee Laumann, die von Mitgliedern des Forums Flüchtlinge unterstützt wurde, trafen sich jeweils 10 – 15 Kinder in der Vorweihnachtszeit zum Backen in der „Weihnachtsbäckerei“ im Matthias – Claudius -Haus in Zurstraße.“

Als „Breckerfeld gefällt“ den 2. Backtermin in der Vorwoche besuchte, waren 11 Kinder begeistert bei der Arbeit: Nach unterschiedlichen Rezepten wurde Teig gerührt
und geknetet, mit der Kuchenrolle ausgerollt und mit Förmchen die Plätzchen ausgestochen. Alle hatten Spaß dabei. Als Helferinnen waren Anne Buscher, Marion Hulke, Ann-Cathrin Ifländer, Pia Mann und Renate Mitsimponas zwei Stunden im Einsatz. Plätzchenduft erfüllte bald die „Backstube“, nachdem die ersten Bleche in den Ofen geschoben worden waren. Er wurde fast unwiderstehbar, als das erste Blech aus dem Ofen kam. Bei einigen Sorten musste allerdings mit dem Naschen länger gewartet werden, weil noch Verzierungen auf die heißen Backwerke aufgetragen werden mussten.
Nach dem Probieren und Aufräumen konnten alle ihre eigenen Plätzchen mit nach Hause nehmen.