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Netzwerk für Künstler und Vereine – 
Kulturbörse in Ennepetal geht an den Start

Mit einem lebhaften Meinungsaustausch zwischen Künstlern IMG_7236und veranstaltenden Vereinen bewies das erste Treffen der Kulturbörse in Ennepetal am 10. Januar 2019, wie viele Ideen und Wünsche es für eine lebhafte und bunte Kulturlandschaft in den Köpfen der Aktiven bereits gibt. Am Ende des Abends gab es einen breit aufgestellten Katalog an Vorschlägen der Ennepetaler Aktiven, das kulturelle Leben in der Stadt mit Konzerten und Ausstellungen, Theater und Lesungen weiter zu fördern. 
Der Kulturbörsen-Initiator Thomas Lay aus Breckerfeld und die Regionalmanagerin Sofia König von der Initiative Ennepe-Zukunft-Ruhr freuten sich über Dutzende guter Ideen für interessante Event-Locations und außergewöhnliche Veranstaltungsthemen. Eine der sehr positiv diskutierten Themen war etwa eine Büchermeile zum Umzug der Bücherei in das Marktplatzgebäude. Auf Interesse stießen auch die Überlegungen, ob der Eingangsbereich der Kluterthöhle, das leerstehende Restaurant im Haus Ennepetal oder andere derzeit ungenutzte Geschäfte und Industriehallen für Veranstaltungen mit besonderem Flair zu nutzen. Auch landschaftlich reizvolle Orte für  Open-Air-Veranstaltungen wurden lebhaft diskutiert.
Mehr Unterstützung bei der Ansprache der Öffentlichkeit 
In einem Punkt waren sich alle Aktiven einig: Es wird immer schwieriger, das Publikum für Veranstaltungen unterschiedlicher Art zu erreichen. Die zu versorgende Medienbreite von gedruckten Medien über die Vielfalt an sozialen Netzwerken bis zur Plakatwerbung  ist eine erhebliche Marketingherausforderung im Hinblick auf Zeit, Geld, Wissen und Kontakte, die viele Künstler ebenso wie die veranstaltenden Vereine alleine nicht mehr stemmen können. Hier erhoffen sich die Aktiven konkrete Unterstützung durch die Kulturbörse, zum Beispiel mit einem Newsletter oder Auftritten in den sozialen Medien.
Um das Netzwerk zwischen Künstlern, Vereinen und auch interessierten Privatpersonen zu stärken, stellt die Stadt Ennepetal in Kürze die Windows-App „Cocuun“ zur Verfügung. Diana Rudloff-Heiner kündigte für das Kulturbüro der Stadt an, dass diese App in Kürze vorgestellt wird und zum Austausch zwischen Künstlern und Veranstaltern zur Verfügung steht.   
Thomas Lay schloss das Kick-off-Meeting mit der Bitte, weitere Aktive für nächste Treffen einzuladen und definierte auch gleich sein Ziel: Statt der 20 Teilnehmer im Januar möchte er dann die dreifache Zahl an Kulturinteressenten treffen. Sofia König im Ennepetaler Rathaus informiert Kulturschaffende über die nächsten Schritte. Mehr zum Thema auch online auf Ennepe-Zukunft-Ruhr.de.
Detlev Westermann