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Stadtverwaltung informiert den Planungs-, Bau- und Umweltausschuss über den Sachstand einiger städtischer Vorhaben im Bau- und Umweltbereich.

Breckerfeld Bürgermeister André Dahlhaus und Bauamtsleiter Joachim Fliß informierten den Bauausschuss am Dienstag dieser Woche über den Sachstand wichtiger städtischer Vorhaben:
Die Umsetzung der Rathaussanierung, verbunden mit der Sicherstellung des Brandschutzes und der Barrierefreiheit auf neuestem Stand, ist im Prinzip abgeschlossen. Der neue Aufzug ermöglicht endlich, dass auch Rollstuhlfahrer alle Büros der Stadtverwaltung problemlos erreichen können. André Dahlhaus: „Im Rathaus werden z.Zt. die letzten Restarbeiten erledigt.“

Bauamtsleiter Joachim Fliß ergänzt: „Mit dem heutigen Tag haben die Außenarbeiten rund ums Rathaus begonnen.“ Sie sollen in etwa 10 Wochen beendet sein. Als erstes wird der neue Zugang zum Aufzug vom Parkplatz hinter dem Rathaus aus barrierefrei ausgebaut. Anschließend werde der Rathausvorplatz neu gestaltet. Dabei werden zwei Parkplätze wegfallen, weil sie Aufstellplätzen für die Drehleiter der Feuerwehr weichen müssen. Von  ihnen aus müssen im Brandfall Personen aus dem Rathaus-Dachgeschoss geborgen werden können. Joachim Fliß:  „Mit der Drehleiter realisieren wir für das Dachgeschoss den zweiten Fluchtweg.“ In diesem Zusammenhang muss auch die Ladestation für Elektroautos  verlegt werden. Sie bleibe aber auf dem  Rathausvorplatz an anderer Stelle bestehen. Gleichzeitig werde man wieder  „Grün“ in Form niedriger Hecken und einen kleinkronigen Baum pflanzen und zwei Sitzbänke aufstellen.

Erfreulich war der Bericht über den Stand der Maßnahmen zur Energieeinsparung : Das Blockheizkraftwerk (BHKW) des Schul- und Sportzentrums läuft seit einigen Monaten. Bürgermeister Dahlhaus: „Noch ist der Zeitraum  seines Betriebes zu kurz, um erzielte Kosteneinsparungen qualifiziert zu benennen.“  Eines sei aber sicher feststellbar: „Der Stromverbrauch hat sich erheblich reduziert.“ Das BHKW erzeugt elektrischen Strom und Heizwärme für das Schul- und Sportzentrum. Überschüssige elektrische Energie wird ins Netz der AVU eingespeist.

Deutliche finanzielle Einsparungen brachte die Umstellung der Straßenbeleuchtung und darüber hinaus der Beleuchtung in städtischen Gebäuden. Der Bürgermeister: „Mit der Umstellung auf LED- Leuchtkörper haben wir im Jahr 2015 begonnen und Jahr für Jahr weitergeführt.“ Inzwischen wurden insgesamt 306 Straßenlampen im Stadtgebiet ausgetauscht. „Von einem Verbrauch in Höhe von  577 000 KW im Jahr im Jahr 2011 sank dieser  im Jahr  2018 auf 226 000 KW . Waren im Jahr 2010 noch rd. 88 000 € an Stromkosten für die Straßenbeleuchtung zu bezahlen, sank dieser Kostenpunkt im  Jahr 2018 auf 47 000 €. André Dahlhaus: „Die Investitionen in die Umstellung der  Straßenbeleuchtung rechnen sich.“ Hinzu komme, dass sich auch die Unterhaltungskosten verringern. Auch im Etat 2019 sind wieder Mittel zur weiteren Umstellung eingesetzt.  Erfreulich sei auch gewesen, dass die Stadt für die Umstellung Fördermittel des Bundes nutzen konnte. Für die Umstellung von leistungsschwachen Pilz- und Kugelleuchten z. B. in Grünanlagen oder den kleineren Gassen der Stadt gebe es allerdings keine Fördermittel. Dort tausche man die Leuchten auch aus, allerdings nur, wenn vorhandene Lampen marode geworden sind. Ein genereller Austausch rechne sich bei den leistungsschwachen Leuchten nicht.

(OE)