Neue „Nestschaukel“ begeistert die Kinder der Grundschule Breckerfeld.
Breckerfeld Die neue „Nestschaukel“, aufgestellt auf dem „kleinen“ Schulhof der heimischen Grundschule, wurde am Dienstag, 9. April, im Beisein der Kinder der Klasse 4a und Vertretern des Fördervereins der Grundschule von Bürgermeister André Dahlhaus offiziell Grundschulrektorin Antje Krebs übergeben.
„Breckerfeld gefällt“ sprach im Vorfeld der Übergabe mit Lina und Jan, den Klassensprechern der 4a und Schulleiterin Antje Krebs darüber, wie es zur Aufstellung gerade einer „Nestschaukel“ auf dem nur von der Grundschule und der Offenen Ganztagsschule (OGS) „kleinen“ Schulhof zwischen Pausenhalle und Grundschulgebäude gekommen ist. Klassensprecherin Lina: „In unseren Klassen haben wir im letzten Jahr viele Vorschläge zur Neugestaltung des „kleinen“ Schulhofes gesammelt.“ Rektorin Krebs: “ Im Unterricht hatten alle Klassenlehrerinnen mit den Kindern über die anstehende Gestaltung des kleinen Schulhofes gesprochen und dabei auch Spielgeräte vorgestellt.“ Klassensprecher Jan: „Die Vorschläge und Wünsche aller Klassen wurden im „Schülerparlament“ vorgetragen.“ Lisa ergänzt: „Die Netzschaukel erhielt am Ende die meisten Stimmen.“ Da danach auch das Lehrerkollegium sich für die „Nestschaukel“ aussprach, leitete die Schulleiterin den Wunsch der Kinder an die Stadt weiter.
Bürgermeister André Dahlhaus vervollständigt den Bericht der Klassensprecher: „Die Stadt griff euren Vorschlag auf und bestellte vor rund einem Jahr die stabile „Netzschaukel“, die so wie sie heute hier steht rd. 8765 Euro gekostet hat.“ Die lange Dauer vom Bestellen bis zur Fertigstellung begründete er so: Lieferzeit, Vorbereitung des Aufstellplatzes nach zu beachtenden Vorschriften, Bau eines stabilen Zaunes mit Zugang nur von einer Seite, Überlegungen zur Art und und zur Ausführung des Fallschutzes rund um die Nestschaukel, das eigentliche Aufstellen und vor allem die TÜV-Abnahme – und natürlich auch die Witterung – führten erst vor kurzer Zeit zur Fertigstellung. Der Bürgermeister: „Ich freue mich, dass ich heute im Namen der Stadt dieses Spielgerät offiziell einweihen kann. Man sieht, wie sich die Kinder darüber freuen, dass ihr Wunsch in Erfüllung ging.“ Er dankte dem Fördererverein der Grundschule und der heimischen Sparkasse , die die Finanzierung der Nestschaukel übernommen hatten.
Kristina Wohlfahrt, Vorsitzende des Fördervereins, ist sich sicher: „Man sieht, dass die Nestschaukel ankommt. Unser Beitrag dazu hat dies ermöglicht.“ Markus Tempelmann beziffert den Beitrag des Fördervereins mit 5 400 Euro und ist sich sicher: „Hier ist unser Zuschuss gut angelegt.“ Die Differenz zum Endpreis hat die Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld finanziert.
Und so sieht sie aus, die „Nestschaukel“: Stabiles Gerüst, vier lange, beweglich aufgehängte Ketten halten einen stabilen, mit weichem Gummi ummantelten Metallkreis, dessen mittlere Öffnung mit einem stabilen Netz bespannt ist. In diesem „Nest“ können mehrere Kinder gleichzeitig Platz nehmen, von denen einige stehen und im Sitzen oder Stehen das „Nest“ zum Schaukeln bringen. Damit das Nest beim Schaukeln nicht zu hoch fliegen kann, verhindern fest angebrachte kurze Ketten einen gefährlichen Höhenflug der Schaukel. (OE)
