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Die CDU-Ortsunion Breckerfeld, die seit Jahrzehnten erfolgreich die Entwicklung der Hansestadt prägt, nominierte am Wochenende einstimmig ihre beiden Führungskräfte für die Kommunalwahl am 13. Sptember 2020: Bürgermeister André Dahlhaus wird als Bürgermeister-Kandidat antreten. Kreistagsmitglied Klaus Baumann wird bei der Wahl zum Kreistag des Ennepe-Ruhr-Kreises am gleichen Tag ins Rennen geschickt.

Breckerfeld Im „Haus Mähler“ stellte die CDU-Ortsunion Breckerfeld unter der Leitung ihres 2. Vorsitzenden Martin Gensler die ersten Weichen zur Kommunalwahl 2020. Er grüßte die Versammlung von der erkrankten Vorsitzenden Ulrike Borowski und wünschte ihr im Namen aller eine gute Genesung.

Im Namen des Vorstandes der CDU-Ortunion Breckerfeld schlug Martin Gensler den amtierenden BürgermeisterAndre Dahlhaus André Dahlhaus als Kandidat der CDU der Hansestadt für das Bürgermeisteramt bei der Wahl im nächsten Jahr vor. Den Vorschlag begründete Rainer Giesel, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion:  „Aus tiefster Überzeugung kann ich André Dahlhaus als unseren Bürgermeisterkandidaten vorschlagen. Wir haben einen guten Bürgermeister und wollen ihn behalten.“ Er hob all die Projekte hervor, die unter seiner Regie in der laufenden Ratsperiode angeregt, auf den Weg gebracht und z.T. schon durchgeführt wurden. Die Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt bestimmten ihn am 13.09. 2015 mit 78 % der Stimmen in direkter Wahl zu ihrem Bürgermeister. Rainer Giesel: „André Dahlhaus hat sie nicht enttäuscht.“  Giesel untermauerte diesen Satz mit ganz konkreten Beispielen: Das Schul- und Sportzentrum wurde saniert, modernisiert und optimal mit modernsten Lehr- und Lernmitteln ausgestattet. Gleiches gelte für das Rathaus, in dem jetzt alle Büros barrierefrei bis ins Obergeschoss erreichbar sind. Auch die Stadtentwicklung (Planung eines neuen Wohngebietes, neue Gewerbeflächen, Planverfahren der Umgehungsstraße) sei auf einem guten Wege. Rainer Giesel unterstrich besonders, dass es André Dahlhaus in seiner 1. Amtsperiode gelang, die ins Stocken geratene Planung der Breckerfelder Umgehungsstraße wieder auf den Weg zu bringen: „Wir haben es mit Unterstützung unseres Bürgermeisters geschafft, die L 528 n in der Prioritätenliste des Landes NRW wieder im Landesstraßenbefarfsplan ganz nach oben zu rücken.“

In seiner sachlichen Bewerbungsrede unterstrich Bürgermeister André Dahlhaus die Gründe für seinen Entschluss erneut zu kandidieren: „Ich möchte weiterhin ein Bürgermeister sein,  der:

— versucht unterschiedliche Interessen aufzugreifen  und überparteilich zusammenzuführen.

— der dafür einsteht, dass unsere Stadt liebens- und lebenswert bleibt.

— der die Verwaltung bürgerfreundlich und bürgernah führt.

— der das Ehrenamt unterstützt.“

Kurz erinnerte er an die Schwerpunkte der Stadtentwicklung der letzten Jahre: Die Probleme der Flüchtlingskrise zu Beginn seiner Amtszeit wurden von Politik und Verwaltung gemeinsam mit den vielen Ehrenamtlichen des Forums Flüchtlinge bewältigt. Die Probleme des Brandschutzes im Schul- und Sportzentrum und im Rathaus wurden systematisch gelöst und gleichzeitig mit Investitionen in Klimaschutz, Barrierefreiheit und Digitalisierung verbunden. Insgesamt wurden dazu rd. 3 Mio Euro von der Stadt bereitgestellt. Die Straßenbeleuchtung wurde systematisch in den letzten Jahren auf LED-Beleuchtung umgestellt und so  300 000 kwh an elektrischer Energie pro Jahr eingespart. Dazu komme die Einsparung von CO2 in Höhe von 120 Tonnen im Jahr durch das  neue Blockheizkraftwerk im Schul- und Sportzentrum. Er bedankte sich abschließend bei all den vielen Unterstützern seiner Arbeit in den letzten Jahren.

Die Mitgliederversammlung der Ortsunion Breckerfeld nominierte einstimmig auf klaus_baumann_thVorschlag des Vorstandes den bisherigen Kreistagsabgeordneten Klaus Baumann , Ehrenbürgermeister der Hansestadt, als Kandidat für die Kreistagswahl am 13. 09. 2020. Klaus Baumann unterstrich in seiner Bewerbungsrede, dass er sich auch weiterhin für die Interessen der Hansestadt und ihrer Bürger einsetzen wird: „Als Kreistagsabgeordneter lege ich Wert darauf, dass auch die Interessen des ländlichen Raumes gewahrt werden und der Kreis eine solide und nachhaltige Finanzpolitik betreibt. „Er erinnerte an die jüngst  bekanntgewordenen Fehlentscheidungen durch die Kreisverwaltung bei der Abrechnung der Rettungsdienstgebühren in Höhe von  7,5 Mio Euro. Für deren Begleichung zahlten die Breckerfelderinnen und Breckerfelder über die Grund und Gewerbesteuer mit: „So etwas darf in Zukunft nicht wieder passieren.“

(OE)