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Monat 2022-11 124.1 Wengeberg
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Der Ausschuss für Kultur, Stadtpflege und Naherholung billigte den Etatentwurf für das Jahr 2020 seines Bereichs einstimmig bei Enthaltung von FDP und WG.

Breckerfeld Unter dem Vorsitz von Monika Löcken (SPD) beriet der Ausschuss für Kultur, Stadtpflege und Naherholung die Abschnitte des Etatentwurfs seines Arbeitsbereiches für  das nächste Jahr. Für die Verwaltung beantworteten Bürgermeister André Dahlhaus und Stadtkämmerin Sandra Schülken anstehende Fragen aus allen Fraktionen und nahmen dazu etliche Anregungen entgegen.

In der sachlichen Diskussion ging es zunächst um den Bereich der „Kultur“ (Heimatmuseum, Volkshochschule, Stadtbücherei, Kulturveranstaltungen, Heimatpflege). Hier sichert der Etat die bestehenden Einrichtungen und Vorhaben, die sich bewährt haben. Bürgermeister Dahlhaus teilte mit, dass sich eine von der Stadtvertretung angeregte Arbeitsgruppe mit der Gestaltung eines neuen  Mahnmals in der Parkanlage „Alter Friedhof“ befasst, dass an die heimischen Opfer von Terror und Gewalt erinnern soll. Entsprechende Mittel stehen im Etat bereit.

Im Bereich „Stadtpflege“ würdigten alle  Sprecher der Fraktionen die Maßnahmen der Stadt bei der Pflege der öffentlichen Grünanlagen im Jahr 2018 und und im laufenden Jahr besonders im Wohnpark Wengeberg, die eine gemeinnützige Firma aus dem Kreisgebiet ausführte. Diskutiert wurde dazu über den Umgang mit Straßenbäumen, die in einigen Wohngebieten im letzten Jahr entfernt werden mussten. Einige waren abgestorben, andere hoben durch ihre Wurzeln Gehweg- bzw. Straßendecken an. Der Bürgermeister: „Wir wollen möglichst viele Standorte beibehalten. Leider ist es an einigen Stellen aus rein sachlichen Gründen allerdings notwendig, darauf zu verzichten.“ Er nannte Beispiele von Fällen, bei denen die Bäume lange vor dem Ausbau von Straßen gepflanzt wurden und heute dort neu angelegte Zufahrten zu Grundstücken stark behindern. Er sicherte zu sorgsam mit dem Problem umzugehen.

Im Bereich Naherholung weist der Etatentwurf 2020 nur den jährlichen Aufwand für den Anteil Breckerfelds an der „Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH“ in Höhe von 20 000 € aus. Die Verwaltung wies in dem Zusammenhang darauf hin, dass für die dort geplanten Vorhaben zur Verbesserung der Zufahrt und zur Umgestaltung des Uferbereichs „Altmittel“ aus Fördergeldern und aus Zahlungen der Mitglieder der GmbH auch im nächsten Jahr zur Verfügung stehen. Dahlhaus: „Die Planungen für die Zufahrtsstraße sollen bald erstellt werden.“

Sprecher aller Fraktionen sprachen sich für das vorgelegte Zahlenwerk aus. Tenor aller Beiträge: Der Entwurf hilft, Bestehendes zu erhalten und weiterzuführen und unterstützt die Arbeit vieler Ehrenamtler, die sich in diesem Bereich engagieren. Am Ende der Beratung über den Etat 2020 empfahl der Fachausschuss der Stadtvertretung einstimmig, dem Etatentwurf für den Bereich dieses Fachausschusses zuzustimmen. Die Mitglieder des Ausschusses von FDP und Wählergemeinschaft enthielten sich der Stimme, weil sie noch die Beratungen in ihren Fraktionen abwarten wollen.

Im Punkt 2 der Tagesordnung billigte der Ausschuss einstimmig das von der Verwaltung vorgelegte „Kulturelle Rahmenprogramm 2020 der Hansestadt Breckerfeld.“ In der Vorlage dazu heißt es:“Das Programm soll möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ansprechen. Es erfährt durch Veranstaltungen von Kirchen, Vereinen und dem Jugendamt weitere Ergänzungen.“ Für die Finanzierung sind im Etat 10 000 € eingestellt. Das Programm umfasst fast 20 Vorhaben vom Literarischen Frühschoppen über Konzerte bis zu Kinderveranstaltungen.

(OE)