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Breckerfeld Unter dem Vorsitz von Martin Gensler (CDU) tagte der Schulausschuss im Sitzungszimmer des Rathauses.

Breckerfeld Unter dem Vorsitz von Martin Gensler (CDU) tagte der Schulausschuss im Sitzungszimmer des Rathauses.

Vor Eintritt in den Tagesordnungspunkt 1 „Arbeit der offenen Ganztagsschule (OGS) “ erläuterte Bürgermeister André Dahlhaus, warum dieser Punkt auf der Tagesordnung steht: „Bei der letzten Prüfung der Haushaltsführung der Hansestadt Breckerfeld durch  die Rechnungsprüfungsanstalt des Landes NRW  hielten die Prüfer in ihrem Bericht fest: Bei der Hansestadt Breckerfeld werden mehr Mittel für den Betrieb der OGS aufgewendet als bei vergleichbaren Städten im Land bei deren Offenen Ganztagsschulen.“ Deshalb habe die Verwaltung vorgeschlagen, das Thema „Arbeit der OGS“ auf die Tagesordnung zu setzen. Man habe die Leiterin des Referates Kinder und Schule der Ev. Jugend im Kirchenkreis Hagen Andrea Doehring gebeten, die Arbeit der OGS Breckerfeld im Ausschuss vorzustellen, da ihre Organisation nach einem Beschluss der Stadtvertretung den Betrieb der OGS übernommen hat.

Frau Doehring stellte die Zahlen und Fakten und die Arbeitsweise der OGS-Breckerfeld vor: Insgesamt nutzen  die OGS z.Z. 75 Kinder im Offenen Ganztag sowie 61 Kinder in der gesicherten Halbtagsbetreuung bis 13.00 Uhr. Für die Arbeit stehen drei Gruppenräume für das OGS-Angebot sowie zwei Räume in der gesicherten Halbtagsbetreuung zur Verfügung, außerdem eine Küche und ein Speiseraum. An Personal stehen 1 Kraft für die Leitung der OGS mit 33 Wochenstunden, drei Fachkräfte mit je 19,5 Wochenstunden als Gruppenleiterinnen, zwei Ergänzungskräfte mit 19,5  bzw. 15 Wochenstunden für den gesicherten Halbtag und Zusatzkräfte mit insgesamt 39 Wochenstunden für Frühbetreuung, Hausaufgaben und Unterstützung mit Insgesamt 19, 5 Stunden und zwei Kräfte für den Bereich Hauswirtschaft (Speiseplanerstellung und Vorbereitung, Ausschank und Reinigung) zur Verfügung. Zusätzlich zu diesem regelmäßigen Angebot halte man weitere Angebote vor, bei denen es um Fortbildung der Mitarbeiter, Kontakt und Information durch Elternarbeit und Fragen des Kinds – und  Gesundheitsschutzes geht. Selbstverständlich halte man auch regelmäßig gute Kontakte zu den Kräften der Grundschule und biete auch in den Ferien Angebote für betroffene Familien an, wenn die Erziehungsberechtigten ihrer Arbeit nachgehen müssen.

Frau Doehring abschließend auf Nachfrage aus dem Ausschuss: „Bisher hat es in all den Jahren nie das Problem gegeben, dass die OGS an einem Tag voll ausgefallen ist. „Für einen solchen Fall sei übrigens vorgesorgt: Die Kinder würden in der Schule behalten und alle  Eltern informiert. Wenn einzelne Kräfte ausfallen sollten, schaffe man stets Ersatz.

Es gab zwar keine Abstimmung, aber Sprecher aller Fraktionen machten deutlich: „Wir wollen unsere OGS so weiter führen wie bisher.“

Die anschließende Beratung des Schuletats brachte keine Änderungsanträge. In der Grundschule stehen Investitionsmittel für rund 80 000 Euro im Etat. Dazu kommen gut 30 000 Euro für Unterrichtsmittel.  Bei Enthaltung von SPD, WG und Grünen stimmten CDU und FDP dem Etat zu und empfahlen der Stadtvertretung ihn anzunehmen. Der Etat enthält weitere Mittel für Investitionen und Neubeschaffungen  und dazu Zuschüsse der Hansestadt für den Betrieb der St. Jacobusschule- Evangelische Sekundarschule Breckerfeld in Höhe von  110 000 Euro und zusätzlich einen Zinszuschuss über 15 000 Euro für einen Anbau der Schule in früheren Jahren.

(OE)