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Gebündeltes Know-how für Klimaschutz – Kompetenzzentrum zeero macht Unternehmen nachhaltig

Das Thema KlimaschutzIMAGE hat enorm an Bedeutung gewonnen. Viele Unternehmen in der Region stehen vor großen Herausforderungen, die der Klimaschutz mit sich bringt. Die Erwartungshaltung ihrer Auftraggeber, ihrer Kunden und der Politik ist hoch, doch oft fehlen Know-how und Kapazitäten, um diesen neuen und wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Heute (29. Januar 2020) stellte Landrat Olaf Schade mit „zeero“ als Nachfolger der Energie-Effizienz-Region Ennepe-Ruhr (EER), die Lösung dafür vor.
„zeero“ steht für „Zentrum für Energie-; Effizienz- und Ressourcen-Optimierung im Ennepe-Ruhr-Kreis und ist ein Zusammenschluss von Klimaschutzprofis der Region, die mit ihrem Know-how den regionalen Mittelstand unterstützen, ihre Unternehmen nachhaltig und zukunftssicher zu machen. Mit einem Rundum-Service von der Vorbereitung bis zur praktischen Umsetzung CO2-relevanter Maßnahmen.
„Unser Kreis war mit der EER Vorreiter beim Thema Energieeffizienz in Unternehmen. Jetzt wollen wir mit zeero beweisen, dass wir, auch wenn es um CO2- Reduktion geht, Wegbereiter sind. Die Region Ennepe Ruhr ist durch die Industrie geprägt. Und Klimaschutz ist eine große Aufgabe für die Unternehmen. Mit zeero werden wir unserem Mittelstand dabei zur Seite stehen und ihn praktisch unterstützen. Dazu bieten wir Kompetenz aus einer Hand“, erklärte Olaf Schade. „Die Nachfrage ist da – das hat einerseits der Industriegipfel vergangene Woche gezeigt. Und mit zeero leisten wir zudem auch einen großen Beitrag zur Umsetzung des Klimaschutzkonzepts, das der Kreistag beschlossen hat“, so der Landrat weiter.
Jürgen Köder, Geschäftsführer der EN-Agentur ergänzte: „Die EER stand für betriebliche Energieeffizienz, energieeffiziente Gebäudesanierung und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen in der Region. In neun Jahren haben wir zum Beispiel durch ÖKOPROFIT viele Einzelprojekte in Unternehmen umgesetzt. Basierend auf diesen Erfahrungen haben wir zeero entwickelt.“
Die EN-Agentur ist Ansprechpartner für interessierte Unternehmen: Dort koordiniert Kathrin Peters die „zeero“-Anfragen. Die Ingenieurin und Fachfrau für Erneuerbare Energien führt die ersten Analysen durch und ermittelt zusammen mit Unternehmen eine individuelle Lösungsstrategie und zieht die entsprechenden Kompetenzpartner hinzu.
Zum zeero-Kompetenzzentrum gehören die bisherigen EER-Unternehmen EN-Agentur, AVU und Stadtwerke Witten. Neu hinzugekommen sind aus dem Kreis die AHE (Entsorgung/Kreislaufwirtschaft), VER (Nahverkehr), die beiden Agenturen Grauzone („Business WG“ als Raum für Kooperation und gemeinsame Entwicklungen) und Voll digital (Agentur für digitale Lösungen) sowie die Volksbank Sprockhövel. Als weiteres Kreditinstitut ist die GLS Bank aus Bochum mit dabei. Ihre fachliche Expertise bringt außerdem die Effizienz-Agentur NRW mit ein, die bereits bei den Ökoprofit-Runden mitgewirkt hat. Weitere Partner sind in dem Netzwerk willkommen.
Das zeero-Leistungsspektrum reicht von der CO2-Bilanzrung über verschiedene Analysen und praktischen Maßnahmen in den Bereichen Energienutzung, den Bau von energetischen Anlagen (Photovoltaik, BHKW, Druckluft, Heizung, Klima etc), effizientem Materialeinsatz, innerbetrieblicher Logistik, Mobilität, Entsorgung und Finanzierung bis zu passgenauen Angeboten der CO2-Kompensation. Oder kurz zusammengefasst: zeero ist die regionale Antwort auf globale Herausforderungen.