Mit Smiley ist‘s besser – kaum demontiert, wird gerast
Im Durchschnitt und nach Abzug von Toleranzen wird im Ortskern deutlich schneller gefahren, als es erlaubt ist: statt den vorgeschriebenen 30 wird fast doppelt so schnell gefahren.
Das Überqueren der Frankfurter Straße ist bei starkem Verkehrsaufkommen und insbesondere bei erhöhter Geschwindigkeit nicht möglich. Auch die Fußgängerampel zwischen der Sparkassenfiliale und dem Rathaus hilft wenig – aufgrund der KFZ-begünstigenden Schaltung warten Fußgänger (gefühlte) Ewigkeiten am Straßenrand (bis zu 4,5 Minuten). Die Spaziergänger mit Rollatoren oder Eltern mit Kinderwagen müssen obendrein wartend zwei Meter Abstand zum Straßenrand halten, um vor dem nächsten LKW in Deckung zu gehen, um sich dann wiederum zu sputen, denn die Grünphase ist deutlich zu kurz!
Besucher der Innenstadt überlegen sich vorher, wo sie ihr Auto parken, da sie fahrbahnseitig kaum zum Aussteigen, geschweige denn zum Überqueren der Straße kommen.
„Da kommt unser Smiley ins Spiel“
Wir hoffen auf Besserung durch den sechsten Smiley-Standort: jetzt am Rathaus. Gemessen wird bereits ab Ausfahrt Klevinghauser Straße.
Sobald der Gewöhnungseffekt eintritt, ist turnusmäßig wieder die Ecke Frankfurter-Hochstraße beim Ladenlokal Hölterhoff an der Reihe. Auch die Gegenrichtung am Hotel Böving – Frankfurter Str. wird zukünftig wieder berücksichtigt.
gez. Ernst-Günter Böving/Tim Eitzert