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Monat 2022-11 124.1 Wengeberg
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Die 33. Auflage des Bauernmarkts musste abgesagt werden

Breckerfeld. Die Gesundheit ist uns allen wichtig. Darin sind sie sich alle einig: die Landwirte, der Heimatverein, die Stadtverwaltung. Der Bauernmarkt Breckerfeld musste leider abgesagt werden. 

„Große Feste sind bis zum 31. Oktober untersagt“

Weiter führt André Dahlhaus aus: „Wir haben uns gemeinsam Gedanken gemacht, ob und wie es eine Möglichkeit gibt! Dazu zählte auch die Idee, die Veranstaltung zu entzerren, indem man den Alten Friedhof mitnutzt. Mögliche Hygiene-Konzepte sind kaum umsetzbar. Das geht schon damit los, dass wir nicht mal eben so das gesamte Areal einzäunen können. Auch strenge Zutrittskontrolle sind kaum umsetzbar. „Man muss auch ehrlich zugeben, dass so einem Markt der typische Charakter abhanden kommen würde“, so Thomas Lay, Vorsitzender des Heimatvereins, „die Menschen stehen zusammen, plaudern bei einem Glas Wein oder Bier – all das ist mit Abstandsregeln und Alkoholverbot kaum möglich. Auch der Verzehr von Speisen ist schwer umsetzbar.“

Gesamtstimmung ist:IMG_1705 Zum Bauernmarkt reist auch regelmäßig eine Delegation aus der Breckerfelder Partnerstadt Gençay an. Wer sich die schöne Stimmung an dem Stand von Gençay vor Augen führt, versteht hoffentlich unsere Absage des Bauernmarktes.

Ganz wichtig für die Entscheidung waren die Stimmen der Landwirte:

Auch sie sehen die Notwendigkeit, den Bauernmarkt abzusagen. Und so ist für Ortslandwirt Uli Ferron, der den ersten Markt vor 32 Jahren einst mit ins Leben gerufen und seither keine Veranstaltung verpasst hat, diese Absage zwar ein Einschnitt, aber einer, zu dem es auch aus seiner Sicht keine Alternative gab.

Heiner Born, Vorsitzender des landwirtschaftlichen Ortsvereins Breckerfeld, meint:

„So macht es keinen Sinn. Wobei die Absage wirklich schade ist. Für uns Landwirte ist der Markt immer eine gute Gelegenheit, um hier vor Ort zum Bauernmarkt Werbung zu machen.“

Um trotzdem ins Gespräch zu kommen entstand folgende Idee:

Leser können Fragen an heimische Landwirte stellen!!!

schicken Sie diese Fragen gerne per Mail an hagen-aktion@westfalenpost.de

In einem großen Interview Ende September geben Heiner Born und Uli Ferron Antworten auf Ihre Fragen.

TL