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Feststellung der Ergebnisse der Kommunalwahl in Breckerfeld

Unter dem Vorsitz von Wahlleiter Jürgen Seuthe stellte der Wahlausschuss der Stadtvertretung das Ergebnis der Kommunalwahl vom 13.09.2020 in der Hansestadt Breckerfeld einstimmig fest. Nach eingehender Prüfung der von der Verwaltung vorgelegten Ergebnislisten über die Wahl des Bürgermeistes, der Wahl der Stadtvertretung der Hansestadt Breckerfeld und der Wahl zur Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) unterzeichneten die Ausschussmitglieder (alle Fraktionen der Stadtvertretung waren dabei vertreten) die Niederschriften zu den drei Wahlergebnissen.

Breckerfeld In der Sitzung des Wahlausschusses, der unter Corona-Bedingungen (genügend Abstand einhalten, Masken tragen und Desinfizieren beim Betreten und Verlassen des Martin-Luther-Hauses) tagte, trugen Wahlleiter Jürgen Seuthe und Tim Eitzert vom Wahlamt der Hansestadt die Ergebnisse der Kommunalwahl 2020 in der Hansestadt vor.  Nach dem Wählerverzeichnis betrug die Zahl der Wahlberechtigten  7.509, davon beantragten 2.401 einen Wahlschein zur Briefwahl.  An der Wahl nahmen tatsächlich 4.404 Wahlberechtigte teil (59,51 %).

Jetzt ist es amtlich: Breckerfelds Bürgermeister André Dahlhaus wurde mit 3.848 Stimmen von 4.373 gültigen Stimmen mit rd. 88 %  zum Bürgermeister  der Hansestadt wiedergewählt. Seine besten Ergebnisse mit je über 90 %  holte er in den Stimmbezirken 8 (91,81 %),  5 (91,61 %) 14 (90,69 %) und 12 (90,42 %).

Der Stadtvertretung Breckerfeld gehören in der neuen Ratsperiode 30 Mitglieder an: Die CDU-Fraktion besteht künftig aus 15 Mitgliedern (14 Direktmandate, 1 Mitglied erhielt sein Mandat über die Reserveliste der CDU).  Alle übrigen Fraktionen erlangten ihre Mandate über  ihre Reservelisten: SPD – 5 Mandate, Grüne – 5 Mandate, WG – 3 Mandate, FDP – 2 Mandate.

Wahlleiter Jürgen Seuthe: „Die Mandate, die über die Reservelisten der Parteien und der WG vergeben wurden, beruhen auf einem mathematischen Berechnungsverfahren, vorgegeben vom Kommunalwahlgesetz und dem zugehörigen Erlass. Nach dem heutigen Beschluss des Wahlausschusses wird die Verwaltung jetzt schriftlich per Post mit Postzustellungsurkunde die gewählten Stadtvertreter über ihre Wahl in die Stadtvertretung unterrichten. Wenn einer der durch den Wahlausschuss festgestellten neuen Mandatsträger sein Ratsmandat nicht annehmen will, muss er den Wahlleiter innerhalb einer Woche darüber benachrichtigen. „Dann käme der nächste Name auf der Reserveliste der entsprechenden Partei oder Wählergruppe zum Zuge.

Dies ist die Liste der Mitglieder der neuen Stadtvertretung der Hansestadt Breckerfeld:  

Partei Kandidat
CDU Hahn, Herbert
CDU Zacharias, Axel
CDU Werthmann, Stephan
CDU Badura, Arthur
CDU Gensler, Martin
CDU Kuhl, Veit
CDU Giesel, Rainer
CDU Lay, Thomas
CDU Borowski, Ulrike
CDU Ebbert, Alexander
CDU Kückelhaus, Dirk
CDU Born, Heiner
CDU Poth, Andre
CDU Freitag, Thomas
CDU Pettenpohl, Thorsten
SPD Förster, Arno
SPD Löcken, Monika
SPD Manthey, Uwe
SPD Roß, Kirsten Mareen
SPD Gerbothe, Jefferson
GRÜNE Duchscherer, Wolfgang
GRÜNE Altenbeck, Christoph
GRÜNE Reiling, Ines
GRÜNE Brüggemann, Uwe
GRÜNE Altenbeck, Anika
WG-Breckerfeld Niehaus, Jürgen Friedrich
WG-Breckerfeld Kilimann, Rudolf
WG-Breckerfeld Rutenbeck, Katrin
FDP Ferron, Ulrich
FDP Pietsch, Franz

Am Ende wurden die Zahlen des Wahlergebnisses zur Wahl der Verbandsversammlung des RVR von Tim Eitzert erläutert: Von 7.412 Wahlberechtigten laut Wählerverzeichnis gaben 4.395  (59,30 %) ihre Stimme ab, davon waren 75 ungültig. Von den gültigen Stimmen fielen auf die CDU – 1805  (41,78 %), SPD – 799 (18,5 %), Grüne 914 (21,16 %), Linke – 77 (1,78 %), FDP – 186 (4,31 %), AFD – 222 (5,14 %), Piraten – 26 (0,6 %),  Freie Wähler  NRW – 93 ( 2,15 %). Danach folgen noch Splitterparteien, von denen nur zwei mehr als 1 % der Stimmen erreichten: Tierschutz hier  –  68 (1,57 %) und  Die PARTEI – 56 ( 1,3 %) .

Zum  Nachdenken zum Schluss:

Offen ist z.Zt. noch die Antwort auf die Frage: Werden bei der Wahl zur Stadtvertretung alle oben genannten gewählten Stadtvertreter der Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ ihre Wahl annehmen? Bekanntlich hatte der Spitzenkandidat der Grünen nach seinem im Wahlkampf vor dem Mühlencenter am Ende handgreiflich ausgearteten Konflikt mit dem Spitzenkandidaten der WG erklärt, er werde sein Mandat nicht annehmen, dies nach der Wahl laut örtlicher Presse wieder offengelassen. In und am Rande der Sitzung gab es dazu keine Aussagen. (OE)