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Bürgermeister André Dahlhaus zog Bilanz nach einem Jahr des Betriebs des Blockheizkraftwerks (BHKW) für das Schul- und Sportzentrum der Hansestadt im Haupt-und Finanzausschuss: „Die Investition rechnet sich – das macht die Schlussabrechnung für das Jahr 2019 deutlich.“

Breckerfeld Bürgermeister André Dahlhaus nutzte die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses zur Information der Stadtvertreter und der Öffentlichkeit über geplante und ein bereits abgeschlossenes städtisches Vorhaben.

Bekanntlich plant die Hansestadt seit längerem die Ausweisung des Neubaugebietes „Klevinghauser Straße“, für das im Etatentwurf für das Jahr 2021 Mittel zur Kanalplanung ausgewiesen werden sollen. Im Haupt- und Finanzausschuss unterrichtet der Bürgermeister die Mitglieder darüber, dass es bei der angedachten Versickerung des Niederschlagswassers von privaten und öffentlichen Flächen im Plangebiet Probleme gibt. Der Bürgermeister: „Angedacht war, das Niederschlagswasser aus dem Baugebiet zum Teil im Plangebiet zu versickern. Ein Planungsbüro wurde tätig. Die obligatorische Überprüfung der hydrologischen Beschaffenheit des Bodens im Bereich der geplanten Versickerungsfläche ergab allerdings ein negatives Ergebnis: Der Untergrund lässt eine Versickerung nicht zu.“ Eine völlige Neuplanung für die Behandlung des Niederschlagswassers müsse erstellt werde. Das führe zu einer Verzögerung der Realisierung des Neubaugebietes „Klevinghauser Straße“.

Eine positive Bilanz legte Bürgermeister Dahlhaus zum Blockheizkraftwerk (BHKW) des Schul- und Sportzentrums der Hansestadt nach dem 1. vollen Jahresabschluss 2019 vor, das das Zentrum mit Strom und Wärme versorgt: „Das BHKW erbrachte einen Ertrag für die Stadtkasse in Höhe von 20 000 € als Erlös für den über den Eigenbedarf hinaus ins öffentliche Netz eingespeisten elektrischen Strom.“ Diesem Betrag seien noch 40 000 € zuzurechnen als Wert der früher aus dem öffentlichen Netz gekauften elektrischen Energie. Vor dem Einsatz des BHKW bezog die Stadt aus dem  Netz der AVU rd. 340 000 KWh , 2019 nur noch 115 000 KW.

Abschließend erläuterte die Verwaltung das Ergebnis des Prüfauftrags der Stadtvertretung zur Errichtung von Photovoltaik – Anlagen (PV) auf städtischen Gebäuden. Die Stadt hat die Statik der Dächer folgender Gebäude auf die zusätzliche Belastung durch PV-Anlagen untersuchen lassen: Feuer- und Rettungswache – nicht möglich, Rathaus – möglich nach Verstärkung des Daches, Bauhof – möglich nach vorheriger Prüfung der Dachhaut.

(OE)