Ab Freitag weitere Lockerungen im Ennepe-Ruhr-Kreis
(pen) Eine stabile Sieben-Tage-Inzidenz von unter 50 und die neue Corona-Schutzverordnung des Landes machen im Ennepe-Ruhr-Kreis ab Freitag, 28. Mai, Lockerungen in vielen Lebensbereichen möglich.
Die neue Corona-Schutzverordnung sieht Öffnungsschritte in drei Stufen vor, im Vergleich zur bisherigen Verordnung wird der Wert von 35 neu eingeführt. Mit ihm sind in Stufe 1 die derzeit weitreichendsten Lockerungen verbunden. Stufe 2 gilt in Nordrhein-Westfalen zukünftig für die Kreise und kreisfreie Städte mit einer stabilen Inzidenz zwischen 35,1 und 50, Stufe 3 dort, wo die Inzidenz zwischen 50,1 und 100 liegt.
Welche Stufe wo gilt, das veröffentlicht das Land ab Freitag täglich aktuell auf der Internetseite www.mags.nrw.de/inzidenzstufen. Maßgeblich sind die Inzidenzwerte, die das Robert-Koch-Institut veröffentlicht.
Nachdem die Inzidenz im Kreisgebiet bis einschließlich Mittwoch an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter 50 lag, gelten für den Ennepe-Ruhr-Kreis ab Freitag die Regelungen der Stufe 2. Welche das sind, ist unter www.mags.nrw/coronavirus-regeln-nrw in Tabellenform nachzulesen.
Für viele Aktivitäten ist ein negativer Corona-Schnelltest Voraussetzung. Dabei gilt grundsätzlich: Das Testergebnis darf maximal 48 Stunden alt sein. Wo man sich testen lassen kann, ist in einer Karte auf der Internetseite der Kreisverwaltung (www.en-kreis.de) und in der App des Ennepe-Ruhr-Kreises dargestellt.
Vollständig Geimpfte und von Covid-19 Genesene sind – bei entsprechendem Nachweis – negativ Getesteten gleichgestellt, müssen also nicht negativ getestet sein. Außerdem werden sie bei Personen- und Haushaltsbegrenzungen nicht mitgezählt.
Als vollständig geimpft gilt, wer zwei Impfungen erhalten hat und bei wem die Zweitimpfung mindestens 14 Tage zurückliegt. Als genesen gelten Menschen, die in den vergangenen 6 Monaten eine Infektion mit Covid-19 durchgemacht haben oder nach einer länger zurückliegenden Infektion einmalig geimpft worden sind. Weitere Informationen zu diesem Themenbereich gibt es auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts (www.rki.de).
Weitere zahlreiche Öffnungsschritte wären im Ennepe-Ruhr-Kreis ab einem stabilen Inzidenzwert von unter 35 möglich. „Auf dieses Ziel müssen wir alle gemeinsam hinarbeiten“, unterstreicht Landrat Olaf Schade. Um dies zu erreichen, gelte es bei aller Freude über den derzeit eindeutigen Trend, weiter Vorsicht walten zu lassen, Hygieneregeln zu beherzigen und die Pflicht zum Tragen einer Maske nicht zu vernachlässigen.
Pressekontakt: Franziska Horsch
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