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Mama oder Papa arbeiten, Kind spielt Kinderschutzbund Gevelsberg verleiht Preis an AVU

„Wir haben Sie ausgewählt, weil uns ihr Eltern-Kind-Büro aufgefallen war“, erklärte Barbara Lützenbürger: So begründete der Kinderschutzbund heute die Preisverleihung an die AVU. Mit dem Gevelsberger Kinderschutz-Preis werden Unternehmen oder Personen ausgezeichnet, die sich in besonderer Art und Weise für die Belange von Kindern einsetzen.
Barbara Lützenbürger,kinderfreundlichkeitspreis Vorsitzende des Kinderschutzbundes in Gevelsberg: „Die Entscheidung für die AVU haben wir schon letztes Jahr getroffen, den Termin für die Preisverleihung mussten wir leider verschieben.“ Gewürdigt wird die Auszeichnung mit einer Glasskulptur des Gevelsberger Künstlers Thomas Lemke, die jetzt bis zum nächsten Preisträger bei der AVU stehen wird. „Es sind oft kleine Maßnahmen, die schon viel ausmachen: zum Beispiel verkürzte Wartezeiten für Mütter mit Kindern in Arztpraxen oder Grundstücksbesitzer, die das Spielen auf der Wiese ausdrücklich erlauben“, so Lützenbürger weiter und hoffte auf weitere Nachahmer.
Das Eltern-Kind-Büro hat die AVU im Jahr 2017 eingerichtet – mit gespendetem Spielzeug aus der Belegschaft, einem Bällebad und zwei voll eingerichteten Arbeitsplätzen für Mama oder Papa. Denn nicht immer kann Ersatz organisiert werden, wenn zum Beispiel die Kita ausfällt…
AVU-Vorstand Uwe Träris bedankte sich für die Auszeichnung: „Wir haben bereits mehrere Maßnahmen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf umgesetzt. Das gehört für einen modernen Arbeitgeber einfach dazu.
Es ist ein wichtiger Faktor für Bewerberinnen und Bewerber bei der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. Und natürlich spielt es auch für uns eine Rolle bei der Zufriedenheit am Arbeitsplatz.“

Flexible Arbeitszeiten und „Home Office“
Das Eltern-Kind-Büro ist wegen Corona in den letzten Monaten nicht genutzt worden. Vor der Pandemie haben es Mütter oder Väter durchschnittlich einmal im Monat in Anspruch genommen. In Ferienzeiten war es stärker nachgefragt. Dafür sind seit Beginn der Pandemie die flexiblen Arbeitszeiten nochmal erweitert worden. Weiterhin ist die Möglichkeit zum Mobilen Arbeiten („Home Office“) – da wo es möglich ist – allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern frühzeitig angeboten worden.

Und nach der Pandemie wird das Eltern-Kind-Büro sicher wieder regelmäßig „gebucht“ werden – erst recht, wenn es jetzt ausgezeichnet ist.