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Landrat dankt Helfern und begrüßt Soforthilfen Am Wochenende könnte es erneut Starkregen geben

(pen) Das Hochwasser hat sich zurückgezogen, mit den Folgen des Unwettertiefs „Bernd“ werden sich die betroffenen Bürger, Unternehmen und Städte aber noch lange Zeit beschäftigen müssen. Landrat Olaf Schade dankt in diesem Zusammenhang allen Einsatzkräften sowie freiwilligen Helfern für das, was sie seit Mitte letzter Woche geleistet haben.
 
„Angesichts der Auswirkungen, die wir in dieser Form auch im Ennepe-Ruhr-Kreis erstmals erleben mussten, war jede helfende Hand wertvoll. Hand in Hand und Seite an Seite haben Profis und Freiwillige sich Stunde um Stunde gegen das Wasser gestemmt. Dies war ebenso beeindruckend wie ein stückweit beruhigend zu beobachten. Schließlich ist es ein Zeichen dafür, wie unsere Bürger zusammenhalten, wenn es darauf ankommt.“
 
Besondere Anerkennung verdienen für Schade auch diejenigen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, die in den letzten Tagen in den Regionen in Nordrhein-Westfallens und in Rheinland-Pfalz im Einsatz gewesen sind. „Jeder der Bilder beispielsweise aus Bad Münstereifel oder dem Ahrtal gesehen hat, kann zumindest erahnen, welche Herausforderungen dort zu bewältigen waren und noch zu bewältigen sind.“
 
Gut eine Woche nach dem in Teilen katastrophalen Starkregenereignis sind auch im Ennepe-Ruhr-Kreis noch längst nicht alle Schäden in Zahlen umgerechnet. „Niemand sollte in diesem Zusammenhang vergessen: Am schwersten zu ertragen sind die Schäden und Verluste, die niemals mit Geld aufzuwiegen sind. Den in dieser Weise Betroffenen gilt mein ganz besonders Mitgefühl“, so der Landrat.
 
Die von Bund und Land beschlossen Soforthilfen begrüßt Schade ausdrücklich. „Dies ist ein wichtiges Signal für Menschen, Unternehmen und Landwirtschaftsbetriebe. Sie erhalten eine Perspektive, um ihre enormen Sachschäden ausgleichen zu können. Ähnliches gilt für die Städte und Kreise. Auch die kommunale Infrastruktur wurde vielerorts massiv beschädigt. Die damit verbundenen finanziellen Folgen können sie allein nicht stemmen.“
 
Als Soforthilfe für das Beseitigen von Schäden an der kommunalen Infrastruktur stellt das Land dem Ennepe-Ruhr-Kreis zunächst eine Million Euro zur Verfügung. „Wie diese Summe auf die betroffenen Städte verteilt werden kann, darüber werden wir in der nächsten Woche mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sprechen“, kündigt der Landrat an.
 
Stichwort Sommergewitter und Starkregen am Wochenende
 
In der Nacht zu Sonntag könnte es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes auch im Ennepe-Ruhr-Kreis zu Sommergewittern und Starkregen kommen. Angekündigt sind Regenmengen zwischen 20 und 40 Litern pro Quadratmeter.
 
Auch wenn diese deutlich unter dem liegen, was in der letzten Woche verzeichnet werden musste, und die Wetterexperten von einem schnell durchziehenden Regenband ausgehen, sollten die Bürger das Wetter im Blick behalten. Dies gilt insbesondere für diejenigen, die an Hängen wohnen. Hier könnten weitere Niederschläge zu Erdrutschen führen.
 
Informationen über aktuelle Wetterwarnungen liefern unter anderem die Warnapp Nina sowie die Internetseite www.wettergefahren.de

Kontaktdaten:
Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, Ingo Niemann (V.i.S.d.P.), Franziska Horsch, Lisa Radtke, Hauptstr. 92, 58332 Schwelm
Telefon: 02336/93 2062, 02336/93 2064, 02336/93 2063
Mail: pressestelle@en-kreis.de, Internet: www.en-kreis.de