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Zurück in die Präsenz: Berufsbildungsmesse setzt wieder auf Gespräche

(pen) In knapp drei Wochen öffnet die „Berufsbildungsmesse Zukunft-EN“ ihre Türen in Ennepetal, sieben Tage später in Hattingen. Am Freitag, 24. September, ist das Busdepot der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr Gesprächsplatz, am Freitag, 1. Oktober, das LWL Industriemuseum Henrichshütte.
 
Zielgruppe sind die Schüler der Abschlussklassen sowie Jugendliche, die aktuell auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind. Erwartet werden sie jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr von Unternehmen, die ihre Angebote vorstellen und ihre Fachkräfte für morgen finden wollen.
 
„Angesichts der Corona-Lage im letzten Jahr war es einen Versuch wert, die Ausbildungsmesse auf digitale Füße zu stellen. Am Ende lautete das Fazit dann aber: ´Nicht alles, was technisch machbar ist, führt auch tatsächlich zu Erfolgen in der gewünschten Größenordnung.´“, skizziert Landrat Olaf Schade den Weg zum diesjährigen Konzept.
 
Die Verantwortlichen hätten ihre Rückschlüsse gezogen und in den letzten Monaten umfangreiche Hausaufgaben erledigt. Mit der zweigeteilten Veranstaltung sei ein Kompromiss gefunden worden, der Corona berücksichtige und die Kontakte zwischen Schülern und Unternehmen wieder deutlich persönlicher möglich mache.
 
Für Ennepetal haben 75 Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Dienstleistung sowie Kreis- und Stadtverwaltungen und weitere Behörden Stände gebucht, für Hattingen 25. Unter den damit insgesamt 100 Teilnehmern sind 12 an beiden Standorten vertreten. 35 waren seit der Veranstaltungspremiere 2009 immer dabei.
 
„Wir haben Schüler aus 27 Haupt-, Gesamt-, Real- und Förderschulen, Gymnasien und Berufskollegs zum Dabeisein eingeladen. Die Schulen unterstützen uns, wenn es darum geht, die Messebesuche vorzubereiten. Dazu zählen coronabedingt das Buchen von Terminen mit einzelnen Unternehmen und die 1G Vorgabe“, macht Katja Kamlage von der Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr deutlich.
 
Mit anderen Worten: Zutritt gibt es nur mit Termin sowie einem negativen Schnelltestergebnis. Letzteres gilt ausdrücklich auch für Geimpfte und Genesene. Weitere Bausteine im Coronaschutzkonzept sind ein Einbahnstraßensystem in den Hallen, Maskenpflicht und die Desinfektion der Gesprächsbereiche nach jedem Termin sowie Schnelltestangebote vor Ort und die individuelle Anreise.
 
234315VVereinbart werden können die Termine – Dauer jeweils 20 Minuten – über die Internetseite www.zukunft-en.de. Für Ennepetal sind 1.200, für Hattingen 400 verfügbar. „Zugelassene“ Besucher der Messe haben vor Ort zudem die Chance, kurzentschlossen mit Unternehmen ins Gespräch zu kommen, die noch freie Gesprächskapazitäten haben.
 
Wie immer in den Vorjahren fördert die Agentur für Arbeit Hagen die Veranstaltungen. Auch von dort werden die zwei kleineren Veranstaltungen als erfreulich und pragmatisch eingestuft. „In diesem Jahr können wir die so schmerzlich vermissten direkten Kontakte zwischen Jugendlichen und Ausbildungsbetrieben wieder realisieren. Da die Pandemie für eine große Verzögerung auf dem Ausbildungsmarkt gesorgt hat, sind damit sogar kurzfristige Chancen verbunden. An vielen Stellen ist sogar noch in diesem Jahr ein Start ins Berufsleben möglich“, betont Verena Stolte, Bereichsleiterin der Agentur.
 
Zum Kreis der Unterstützer, auf die der Ennepe-Ruhr-Kreis und die EN-Agentur setzen können, zählen erneut die AVU, die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr und die Regionalagentur Mittleres Ruhrgebiet. Neu dazugekommen sind das LWL Industriemuseum Henrichshütte als Gastgeber und die IHK Mittleres Ruhrgebiet.
 
Die Motivlage ist bei allen ähnlich. Zum einen wissen sie als Ausbildungsbetriebe, wie wichtig fundierte Informationen bei der Berufswahl sind und welche Rolle Angebote wie die „Berufsbildungsmesse Zukunft-EN“ hier spielen. Zum anderen liegt ihnen der gute Start junger Menschen ins Berufsleben am Herzen.
 
„Ein Job, der Spaß macht und zu einem passt, ist wichtig für eine erfolgreiche berufliche und private Zukunft“, so unisono Uwe Träris (AVU), Philipp Welsch (VER), Keven Forbrig (Regionalagentur Mittleres Ruhrgebiet), Robert Laube (LWL Industriemuseum Henrichshütte) und Dörte Orlowski (IHK).
 
Stichwort www.zukunft-en.de
 
Auf der Internetseite werden nicht nur die notwendigen Termine vereinbart. Dort finden sich auch die Profile aller Unternehmen und Institutionen. Diese Informationen sollen es den Jugendlichen leichter machen, gezielter nachdem Ausschau halten zu können, was für sie infrage kommt.
Kontaktdaten:
Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, Ingo Niemann (V.i.S.d.P.), Franziska Horsch, Lisa Radtke, Hauptstr. 92, 58332 Schwelm
Telefon: 02336/93 2062, 02336/93 2064, 02336/93 2063
Mail: pressestelle@en-kreis.de, Internet: www.en-kreis.de