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Kampagne „arbeiten – leben – pflegen“ begrüßt 33. Unternehmen

(pen). Waschen, anziehen, beim Frühstücken helfen und dann pünktlich ins Büro oder an die Maschine. Die Vereinbarkeit von Arbeit und Pflege ist alles andere als einfach – trotzdem werden Beschäftigte mit dem Thema häufig alleine gelassen. Die Kampagne „arbeiten – leben – pflegen“ hat das Ziel, Arbeitgeber zu sensibilisieren und Lösungswege aufzuzeigen. Mit der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen ist nun der 33. Partner der Kampagne beigetreten.
 
„Beim Thema Pflege denken wir häufig an Erwachsene, die ihre alt gewordenen Eltern im Alltag unterstützen. Andere Pflegende – etwa Eltern chronisch kranker Kinder oder Geschwister von Menschen mit Behinderungen – bleiben in der Debatte oft unsichtbar“, so Christa Beermann, Demografiebeauftragte der Kreisverwaltung und Kampagnenmanagerin. Die Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen sei hierfür ein idealer Partner. Sie begleite und versorge Menschen mit Behinderungen seit über 60 Jahren, unterstütze zudem deren Angehörige.
 
Die234790P rund 400 Beschäftigten der Lebenshilfe können Auszeiten für die Pflege eines Familienangehörigen nehmen und ihre Arbeitszeit individuell und flexibel gestalten.  „Im nächsten Schritt werden wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Kampagne informieren und konkrete Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf anbieten. Dabei nehmen wir auch gerne die Informations- und Qualifizierungsangebote der Kampagne an und freuen uns auf den Austausch mit anderen Unternehmen“, so Geschäftsführer Rainer Bücher.
 
Die Zahl der an Ennepe und Ruhr an der Kampagne Beteiligten hat sich in den letzten neun Jahren kontinuierlich erhöht. Verwaltungen und Seniorenheime, Kliniken und Bildungseinrichtungen, Banken und Industrieunternehmen – die Bandbreite derer, die die Kampagne mittlerweile unterstützen, ist breit. Sie zeigt: Passgenaue Konzepte, um Beschäftigung und die Sorge um Angehörige besser unter einen Hut zu bringen, sind in jeder Branche und in Firmen verschiedenster Größen umsetzbar.
 
Ein lohnender Ansatz, denn Teilnehmer berichten übereinstimmend: Beschäftigte die spüren, mein Arbeitgeber hilft mir auch dann, wenn es privat Herausforderungen zu meistern gilt, geben dies dem Unternehmen vielfach zurück.
 
Die 33 Kampagnenbeteiligten leisten einen wichtigen Beitrag, um das Bewusstsein für die Bedürfnisse pflegender Angehöriger zu steigern, sie zum Thema in Betrieb und Öffentlichkeit zu machen. Deshalb hofft Christa Beermann auf weitere Beitritte zur Kampagne. Interessierte Unternehmen finden Informationen unter www.arbeiten-pflegen-leben.de. Bei Fragen können sie sich an Christa Beermann wenden, Tel.: 02336/932223, E-Mail: C.Beermann@en-kreis.de.
 
Stichwort Unternehmen, die die Kampagne unterstützen
 
AVU Gevelsberg, hwg Hattingen, HAZ Arbeit + Zukunft/Hattingen, VHS Witten/Wetter/Herdecke, IG Metall Bildungszentrum Sprockhövel, SIHK zu Hagen, biw Isolierstoffe/Ennepetal, DRK Witten, Stadt Gevelsberg, AHE Entsorgungsfachbetrieb/Wetter/Ruhr, Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld, Praxis Dr. Woeste, Dr. Volkmann/Wetter/Ruhr, FAN e.V./Ennepetal, Seniorenstift St. Marien/Schwelm, Stadt Ennepetal, Ennepe-Ruhr-Kreis/Schwelm, VHS Ennepe-Ruhr-Süd/Gevelsberg, Wicke GmbH + Co.KG/Sprockhövel, HELIOS Klinikum/Schwelm, Agentur für Arbeit/Hagen, Polizei NRW/EN/Schwelm, Universität Witten/Herdecke, Stadtsparkasse Gevelsberg, BLEISTAHL Produktions-GmbH & Co. KG/Wetter, Stadt Witten, Stadt Wetter/Ruhr, Stadt Herdecke, Ev. Stiftung Volmarstein/Wetter/Ruhr, en-wohnen/Schwelm, Gloria Haus- und Gartengeräte GmbH/Witten, QuaBeD Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaft der Diakonie Mark/Ruhr, Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
 
Pressekontakt: Lisa Radtke
Kontaktdaten:
Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, Ingo Niemann (V.i.S.d.P.), Franziska Horsch, Lisa Radtke, Hauptstr. 92, 58332 Schwelm
Telefon: 02336/93 2062, 02336/93 2064, 02336/93 2063
Mail: pressestelle@en-kreis.de, Internet: www.en-kreis.de