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„An Eurer Seite“ ganz praktisch AVU-Mitarbeitende spenden für Erstorientierungskurse

Den Menschen hier helfen, die alles aufgeben und fliehen mussten: Das ist das Ziel des Erstorientierungskurses, den die vhs Ennepe-Ruhr-Süd für Menschen aus der Ukraine anbietet. Die AVU unterstützt dies mit einer Spende von 3.835 Euro. Dieser Betrag kam durch Spenden der Mitarbeiterinnern und Mitarbeiter, aufgestockt durch das Unternehmen, zustande. Jetzt besuchten Uwe Träris (Vorstand) und Klaus Reisiger (Betriebsratsvorsitzender) den Kurs der Volkshochschule in Gevelsberg.

„Unser Motto lautetvhs_en-süd_presse seit dem letzten Jahr ,An Eurer Seite‘. Daran orientieren wir unser Handeln für die Menschen hier in der Region. Und das schließt die geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer ein, die hier bei uns eine Zuflucht gefunden haben“, erläuterte Vorstand Uwe Träris.

 

Spende an drei Volkhochschulen

„Viele unserer Kolleginnen und Kollegen haben sich sofort für die Menschen in der Ukraine privat und ehrenamtlich enga-giert“, berichtete der Betriebsratsvorsitzende Klaus Reisiger. „Und dann kam nach unserem Spendenaufruf Ende März noch einmal eine ordentliche Summe zusammen“, so Reisiger weiter. Denn eine Spende in gleicher Höhe erhalten auch die Volkshochschulen in Hattingen und Witten-Wetter-Herdecke für deren Erstorientierungskurse.

Die Erstorientierungskurse dienen dem ersten Spracherwerb, so dass sich die Teilnehmenden im Alltag besser verständigen 

können. Außerdem werden im Kurs Brücken zu Folge- und Beratungsangeboten gebaut.

Dazu gehören zum Beispiel Integrationskurse, Fachberatung für die Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen, Migrationsberatungen und Unterstützung bei Kinderbetreuungsproblemen.

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Breites Spektrum an Berufen

„Deutsch ist schwer, aber interessant!“ So beschrieb einer der Teilnehmenden die Eindrücke beim Gespräch mit den AVU-Vertretern. Und das war dann ein interessanter Mix aus Deutsch, Englisch und Russisch, in dem die Gäste viel von den Eindrücken aus dem Gelerntem und auch den Dank für die Unterstützung mitnahmen.

Besonders beeindruckt waren die Besucher von den Berufen, die die Männer und Frauen in der Ukraine ausgeübt haben und in denen Sie auch hier gerne arbeiten wollen: Vom Lkw-Fahrer über die Erzieherin und den Lehrer bis hin zu Piloten reichte das Spektrum. Und fest steht nach dem Erstorientierungskurs auch für die meisten Geflüchteten: Sie möchten an den staatlichen Integrationskursen teilnehmen und gerne in Deutschland bleiben.