Psychoseseminar: „Selbstbestimmte Hilfe im Alltag“
(pen) Den Alltag mit einer psychischen Krankheit zu meistern, kann für Betroffene und Angehörige eine echte Herausforderung sein. Nicht selten werden ganz alltägliche Dinge zum Problem. Unterstützung im Haushalt, bei der Strukturierung des Tagesablaufs oder etwas Gesellschaft sind dann oft sehr hilfreich.
Was oder wer kann helfen, um wieder selbstbestimmt in den Alltag zu finden? Wo gibt es unterstützende Angebote? Welche Erfahrungen, egal ob als Betroffener, Angehöriger oder Mitarbeiter einer psychiatrischen Einrichtung, wurden mit diesen Unterstützungsangeboten gemacht? Themen wie diese stehen am Mittwoch, 28. September, um 19 Uhr in der KISS beim Psychoseseminar in Gevelsberg, Kölner Straße 25 auf dem Programm.
Für Fragen steht an diesem Abend auch Petra Rohde von der ergänzenden unabhängigen Teilhabe Beratung (EUTB) zur Verfügung. Die EUTB®-Angebote sind unabhängig und beraten auf „Augenhöhe“, damit Betroffene selbstbestimmt ihre Entscheidungen treffen können.
Im Psychoseseminar EN-Süd treffen sich regelmäßig psychoseerfahrene Menschen, Angehörige und psychiatrische Fachkräfte, um sich auszutauschen und Verständnis füreinander zu entwickeln. Die Treffen finden an jedem vierten Mittwoch im Monat statt.
Das Angebot steht allen Interessierten offen. Eine Teilnahme kann Betroffenen deren Familien und Freunden helfen, mit einer psychischen Krankheit und ihren einschneidenden, die ganze Lebenssituation verändernden Folgen, besser zurechtzukommen.
Aufgrund der immer noch aktuellen Coronasituation, wird um eine Anmeldung für die Veranstaltung bis zum 27. September bei der
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe KISS EN-Süd, Tel.: 02332/664029 oder dem Sozialpsychiatrischer Dienst Tel: 02336/932782 gebeten.
Pressekontakt: Kira Scheven
Kontaktdaten:
Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, Ingo Niemann (V.i.S.d.P.), Franziska Horsch, Lisa Radtke, Kira Scheven, Hauptstr. 92, 58332 Schwelm
Telefon: 02336/93 2062, 02336/93 2064, 02336/93 2063, 02336/93 2066
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