Brandgefährlich So können sich Senioren vor Gefahren schützen

Im Notfall können Sekunden entscheidend sein.

Feuerwehrmann Norbert Lohoff gibt Tipps für Zuhause.

Mehrere Einsätze gab es für die Feuerwehr Breckerfeld bereits in diesem 

Jahr mit dem Alarmstichwort „ Person hinter verschlossener Tür. 

Die Einsatzkräfte mussten dann vor Ort mit Spezialwerkzeuge die Tür

öffnen. Der letzte nächtliche Einsatz, wo der Rauchmelder die brenzlige Situation meldete und die Aufmerksamen Nachbarn veranlasste die Feuerwehr zu alarmieren. Die Medien berichteten darüber. Die Situation gab dem Stadtbrandinspektor zum Anlass, Informationen an die Bürger

weiter zu geben.

Norbert Lohoff, ehemaliger Leiter und bestellter Brandschutztechniker der Feuerwehr Breckerfeld kümmert sich um die Brandschutzerziehung in Kindergärten und Schulen sowie um den Vorbeugenden Brandschutz.

Nun möchte er die Generation Ü 60 swie die Angehörigen ansprechen

und Informieren.

Zum Beispiel das auswechseln der Schließzylinder, ermöglicht beidseitiges aufschließen der Türen. Oft haben Nachbarn einen Schlüssel zum öffnen der Tür. Ein schnelleres eingreifen zum Patienten ist gewährleistet.

Statistiken besagen, von den ca, 400 Brandtoten, sind 75 Prozent über 60

Jahre. Und daher ist es sehr wichtig  die Wohnung möglichst sicher zu 

machen. Es gibt noch sehr viele Möglichkeiten der vorbeugenden Maßnahmen. 

Wer kennt schon einen Herdwächter. Ein kleines Gerät das Leben retten kann. Er wird über den Herd wenn möglich unter die Dunstabzugshaube installiert. Das Gegenstück dazu kommt an die Herdanschlussdose. Der Wächter erkennt ob gekocht wird oder nur versehentlich eingeschaltet wurde. Oder ob das Essen auf dem Herd vergessen wurde. Er gibt ein Signal von sich wenn er meint das etwas nicht in Ordnung ist, zum Beispiel wenn im Kochtopf lange nicht gerührt wurde. Dann überträgt der Wächter ein Signal an das Gegenstück und schaltet automatisch den Herd ab.

Heimraucher Melder sind in allen Haushalten seit 2017 vorgeschrieben.

Zuschüsse für Menschen mit Seh- oder Hörschädigungen.

Zum Beispiel das Gerät mit einem Kopfkissen oder einer Blitzlampe koppeln. Im Alarmfall vibriert das Kissen oder die Blitzleuchte blinkt.

Der Bewohner ist somit vor der Gefahr gewarnt.

Nicht nur der Brandschutz sondern auch die Hilfsmittel wie Rollatoren oder Gehhilfen haben einen besonderen Stellenwert der Senioren wenn 

wenn sie in der Wohnung sinnvoll genutzt werden können.

Außerdem sollte man die Wohnraumsituation bezüglich vollgestellter

Flucht und Rettungswege in Augenschein nehmen.

Vorträge für Gruppen bietet Norbert Lohoff gerne an.

Aber auch die Beratung von Einzelpersonen im Haushalt möglichst in Begleitung mit Familienmitglieder

Das Angebot gilt natürlich nicht nur für über 60 jährige, sondern an alle Altersgruppen mit Bedarf.

Wer sich informieren möchte, oder Fragen zum Thema hat, der kann sich an Norbert Lohoff direkt wenden. Telefon: 02338 871983

Mobil: 015152361974. E-Mail norbert.lohoff@feuerwehr-breckerfeld.de