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Kreis warnt vor betrügerischen Anrufen von angeblichen Pflegeberatungen

(pen) Angehörige von pflegebedürftigen Bürgerinnen und Bürgern haben sich vermehrt bei den Pflegeberatungsstellen des Ennepe-Ruhr-Kreises gemeldet und über „Fake-Anrufe“ berichtet. Bei den Fake-Anrufen gaben sich Betrüger als Mitarbeiter aus dem Gesundheitswesen, Krankenkassen sowie den Pflegeberatungsstellen des Kreises aus. In den Gesprächen versuchten die Betrüger Informationen über den Pflegegrad der Personen herauszufinden und Termine an den Privatadressen auszumachen.

In Gevelsberg kam es bereits zu einer Situation, in denen die Betrüger sich an der Haustüre einer pflegebedürftigen Person als Mitarbeiter von Gesundheitsdienstleistern ausgaben, sich so Zutritt zu der Wohnung verschafften und Geld stahlen.

Gemeinsam mit der Polizei warnt daher auch die Kreisverwaltung davor, Niemandem Auskünfte über Pflegegrade oder Pflegebedürftigkeit am Telefon zu geben oder Jemanden in die Wohnung zu lassen, der sich als Mitarbeiter einer Pflegeversicherung, Pflegeberatung oder Krankenkasse vorstellt. Zuvor sollte immer Rücksprache mit der eigenen Krankenkasse oder der Pflegeberatung der Städte vor Ort genommen werden.

Für Rückfragen oder Erfahrungen mit verdächtigen Anrufen kann sich jederzeit bei der Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis gemeldet werden.

Pressekontakt: Kira Scheven

Kontaktdaten: 

Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, Ingo Niemann (V.i.S.d.P.), Franziska Horsch, Lisa Radtke, Kira Scheven, Hauptstr. 92, 58332 Schwelm

Telefon: 02336/93 2062, 02336/93 2064, 02336/93 2063, 02336/93 2066

Mail: pressestelle@en-kreis.de

Internet: www.en-kreis.de, App: Ennepe-Ruhr-Kreis