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Mit dem Rad schnell und sicher von Hagen nach Wuppertal: Machbar?

(pen) Drei Beteiligte, eine Idee: Der Ennepe-Ruhr-Kreis sowie die Städte Wuppertal und Hagen möchten verlässliche Aussagen darüber erhalten, ob und in welchem Umfang vorhandene Wege zu einer möglichst direkten und schnellen Radwegeverbindung zwischen den beiden Großstädten und durch das südliche Kreisgebiet ausgebaut werden können. Um das Fahrrad hier absehbar zu einer Alternative zum Fahren mit dem PKW werden zu lassen, wird im Auftrag des Kreises derzeit an einer Machbarkeitsstudie gearbeitet.

„Den weiter steigenden Verkehrsbelastungen auf Straße und Schiene wollen wir gemeinsam mit Mobilitätslösungen für den Alltagsradverkehr in der Region begegnen. Eine solche Lösung wäre für uns die – so der Arbeitstitel – ´Bergisch-Märkische Veloroute´. Mitgedacht ist dabei das Erschließen und Anbinden der Zentren von Gevelsberg, Ennepetal und Schwelm – direkt oder auf kurzen Wegen“, heißt es aus dem Schwelmer Kreishaus und den beiden Rathäusern.

Ausgangspunkt und Grundlage für das Vorhaben ist das seit 2019 bestehende regionale Radwegenetz des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in Kombination mit kommunalen Radverkehrskonzepten, Mobilitätskonzepten und -untersuchungen. Um Varianten denkbarer Trassenverläufe für eine schnelle Radverbindung – fachlich korrekt Radvorrangroute – bewerten zu können, werden in nächster Zeit vor Ort der Zustand der Oberflächen, die Breite der Wege sowie weitere Aspekte der Infrastruktur ermittelt und dokumentiert werden. Diese Bestandsaufnahme soll zudem aufzeigen, in welchen Abschnitten die Verkehrsführung für den Radverkehr noch verbessert werden kann oder sogar muss.

Mit einer Online-Umfrage sollen ergänzend weitere Informationen zu den Untersuchungsstrecken gesammelt werden. Hier setzen die Verantwortlichen der Studie auf die Erfahrungen, die die Bürger im Radsattel gemacht haben. Sie wüssten am besten, woran es wo mangelt, wo es unübersichtlich oder gar gefährlich wird, wo Buckelpisten, schmale Wege oder dunkle Ecken das Radeln zum Risiko werden lassen und welche alternativen Strecken denkbar und sinnvoll sein könnten.

Wer sich daran beteiligen möchte, kann ab Montag, 18. März, und bis Montag, 15. April, die Internetseite www.wegedetektiv.de/bergisch-maerkische-veloroute/ aufrufen.

In der Karte, die sich auf der genannten Internetseite findet, ist die Route dargestellt, die der Radroutenplaner NRW anzeigt, wenn als Startpunkt die Wuppertaler Nordbahntrasse sowie die Schwarzbachtrasse und als Ziel der Hagener Hauptbahnhof eingegeben werden. Die Karte zeigt also den aktuellen Status-Quo und nicht das, was geplant ist. Mittels Markierens eines Streckenabschnitts werden somit nicht nur Anmerkungen möglich, auch Alternativvorschläge sind willkommen. Zudem können Fotos hochgeladen werden.

Unterstützt wird der Ennepe-Ruhr-Kreis beim Erstellen der Machbarkeitsstudie vom Planungsbüro IGS. Der Dienstleister deckt eine große Bandbreite in den Bereichen Mobilitätskonzepte und Verkehrsplanung ab. Die PTV Transport Consult GmbH ist verantwortlich für die Potenzialanalyse und die Nutzen-Kosten-Analyse.

Hier die Karte:

Kontaktdaten: 

Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, Ingo Niemann (V.i.S.d.P.), Franziska Horsch, Lisa Radtke, Kira Scheven, Hauptstr. 92, 58332 Schwelm

Telefon: 02336/93 2062, 02336/93 2064, 02336/93 2063, 02336/93 2066

Mail: pressestelle@en-kreis.de

Internet: www.en-kreis.de, App: Ennepe-Ruhr-Kreis