Trinkwasserbrunnen für die Innenstädte
AVU unterstützt Städte bei Hitzeschutz

Auch in diesem Sommer war es wieder spürbar: Die Hitzephasen nehmen zu und die Innenstädte heizen sich auf. Die Städte in Deutschland bereiten sich mit Aktionsplänen und einer Vielzahl weiterer Maßnahmen auf den voranschreitenden Klimawandel vor.
Ein wichtiger Baustein hierbei sind Trinkwasserbrunnen, die den Menschen einen einfachen und hygienisch einwandfreien Zugang zu frischem Trinkwasser ermöglichen – vor allem in hochfrequentierten Bereichen der Innenstädte.
Genau an dieser Stelle unterstützt die AVU-Gruppe jetzt die Gemeinden in ihrem Versorgungsgebiet. Fachleute der Verwaltungen und der AVU haben mögliche Standorte in den Städten analysiert und auf ihre Machbarkeit hin untersucht. Nachdem in allen Städten geeignete Standorte gefunden wurden, beschaffte die AVU für jede Gemeinde einen Trinkwasserbrunnen. Jetzt sind diese Trinkwasserbrunnen nach langer Lieferzeit endlich bei der AVU angekommen. Markus Kosch, Geschäftsführer der AVU Netz, stellte das Projekt und die Brunnen den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern jetzt vor.
Anbindung an das Trinkwassernetz
Auch AVU-Vorstand Uwe Träris schaute sich die Brunnen an. Er betonte: „Gerade bei großer Hitze ist so ein Zugang zu Trinkwasser wichtig.“ Stellvertretend bedankte sich Gevelsbergs Bürgermeister Claus Jacobi für das Engagement der AVU. Er schaute sich das Projekt gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen André Dahlhaus (Breckerfeld), Imke Heymann (Ennepetal), Stephan Langhard (Schwelm), Oliver Tollnick (Sprockhövel, stellvertretend für Sabine Noll) und Frank Hasenberg (Wetter(Ruhr)) an. Jacobi dankte für die hervorragende Unterstützung und hob die gute Zusammenarbeit bei der Auswahl geeigneter Standorte hervor.
Die AVU-Gruppe investierte einen nennenswerten 5-stelligen Betrag in Beschaffung und Installation der Trinkwasserbrunnen. „Die Brunnen werden in den kommenden Wochen in den Städten Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Schwelm, Sprockhövel und Wetter (Ruhr) errichtet, an das Trinkwassernetz angebunden und erprobt. Ab dem Sommer 2026 stehen sie dann den Bürgerinnen und Bürgern uneingeschränkt zur Verfügung und bieten einen einfachen Zugang zu frischem Trinkwasser“, erläuterte Markus Kosch das weitere Vorgehen.