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Premiere gelungen: Kreisverwaltung begrüßt Brandmeister

Besonderer Tag für Justin Lummer und Lennart Wasem – nach 18 Monaten Ausbildung und bestandener Abschlussprüfung an der Feuerwehrschule der Stadt Hagen dürfen sie sich jetzt Brandmeister nennen. Ab sofort verstärken die beiden das Team der Disponenten in der Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst der Kreisverwaltung.

„Premiere erfolgreich – erstmals haben wir als Kreis das Angebot gemacht, sich zum Brandmeister ausbilden zu lassen und so dem Fachkräftemangel aktiv zu begegnen. Justin Lummer und Lennart Wasem haben die in sie gesetzten Erwartungen voll und ganz erfüllt und helfen uns nun sehr zeitnah, vorhandene Stellen besetzen zu können“, macht Martin Weber, Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz im Schwelmer Kreishaus deutlich.

Für Lummer und Wasem wird das Arbeiten in der Leitstelle kein komplettes Neuland sein. Beide hatten dort bereits vor ihrer Ausbildung Erfahrungen sammeln können. Lummer war als Mitarbeiter in der Informations- und Kommunikationstechnik eingesetzt. Wasem unterstützte den Bereich der Disposition, hier insbesondere das Planen und Koordinieren des Krankentransportes.

Svend Fliege hat als Verantwortlicher für die Ausbildung in der Leitstelle die beiden in den letzten 18 Monaten eng begleitet. Nächster Schritt: In den kommenden Monaten stehen noch Leitstellen- und Führungslehrgänge auf dem Programm, die Lummer und Wasem endgültig für den Einsatz in der Leitstelle qualifizieren.

Wie der Blick auf die Bilanz 2024 zeigt, wartet dann eine herausfordernde Aufgabe auf sie. Insgesamt bearbeiteten die Disponenten 183.585 Anrufe. Gut 78.500 Anrufe liefen über die 112 auf. Pro Tag galt es also, durchschnittlich 215 Notrufe zu verarbeiten. Die Anrufe waren für die Disponenten Anlass, 34.717 Mal den Rettungsdienst auf den Weg zu schicken, 18.334 Krankentransporte und 4.882 Brandeinsätze zu veranlassen sowie 751 automatische Brandmeldealarme zu bearbeiten.

Ebenfalls wissenswert: Die durchschnittliche Wartezeit bis zur Gesprächsannahme lag im letzten Jahr bei acht Sekunden, die Dauer eines Notrufes lag zwischen zwei und drei Minuten.

Stichwort Ausbildung zum Brandmeister im Ennepe-Ruhr-Kreis

Um den Bedarf an Mitarbeitern für ihre Feuerwehren zu decken, bilden auch fünf Städte im Ennepe-Ruhr-Kreis (Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen Schwelm und Witten) Brandmeister aus. Diese besuchen in der Regel die Feuerwehrschule der Feuerwehr Witten. Die übrigen beteiligten Städte unterstützten die Schule technisch und personell.

Theoretische Inhalte der Ausbildung sind naturwissenschaftliche, feuerwehrtechnische und rechtliche Themen. Praktisch geht es Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung und das Retten eingeklemmter Personen, den LKW-Führerschein, Atemschutz und Funken sowie den Umgang mit Gefahrstoffen.

https://www.presse-service.de/medienarchiv.aspx?medien_id=307034

Kontaktdaten:

Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, Ingo Niemann (V.i.S.d.P.), Franziska Horsch, Lisa Radtke, Kira Scheven, Hauptstr. 92, 58332 Schwelm

Telefon: 02336/93 2062, 02336/93 2064, 02336/93 2063, 02336/93 2066

Mail: pressestelle@en-kreis.de

Internet: www.en-kreis.de, App: Ennepe-Ruhr-Kreis