Glörtalsperre: Techniktest und Abflussdokumentation
Wie viel Wasser kann aus der Glörtalsperre maximal abgegeben werden, ohne dass es im Unterwasser zu Schäden kommt? Funktioniert die Technik zuverlässig und problemlos? Antworten auf diese Fragen will die Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH am Mittwoch, 3. Dezember, mit einer so genannten Lastfahrt finden.
Ab 9 Uhr wird die Abflussmenge aus der Talsperre an diesem Tag schrittweise erhöht werden. Der Abfluss erfolgt dabei sowohl über die Wasserkraftanlage als auch die Grundablassleitungen. Während der Lastfahrt steigt der Wasserstand unterhalb der Talsperre zeitweise an und die Strömung kann stärker werden. An Durchlässen unter Gebäuden, Brücken und Engstellen sowie ähnlich neuralgischen Punkten entlang der Glör beobachten und dokumentieren Posten das Abflussgeschehen.
Lastfahrten sind notwendig, um die Betriebssicherheit der Talsperre zu gewährleisten und im Ernstfall – etwa bei Hochwasser – eine reibungslose Wasserabgabe sicherzustellen. Gleichzeitig können durch die Messungen mögliche Verschleißerscheinungen oder technische Unregelmäßigkeiten erkannt werden.
Kontaktdaten:
Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, Ingo Niemann (V.i.S.d.P.), Franziska Horsch, Lisa Radtke, Kira Scheven, Hauptstr. 92, 58332 Schwelm
Telefon: 02336/93 2062, 02336/93 2064, 02336/93 2063, 02336/93 2066
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