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Unternehmer aus dem heimischen Gewerbegebiet, in dem seit dem letzten Jahr das Projekt “ Ressourceneffizientes Gewerbegebiet“ der Business Metropole Ruhr läuft, treffen sich zum Unternehmerfrühstück in Breckerfelds „Guter Stube“

Breckerfeld Gut 30 Teilnehmer trafen sich zum  „2. Unternehmerfrühstück“ am Freitag von  8.00 Uhr bis 9.45 Uhr im Breckerfelder Heimatmuseum in der Museumsgasse 3. Das Treffen fand im Rahmen des Projektes „Ressourceneffizientes  Gewerbegebiet“ statt, bei dem in 10 Städten aus dem Bereich des Regionalverbands Ruhr(RVR) jeweils in einem Gewerbegebiet mit Fördermitteln aus Land, Bund und EU in Zusammenarbeit mit den darin ansässigen Firmen nach Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz  der Betriebe gesucht wird. Die Business Metropole Ruhr GmbH (BMR), Tochter des RVR, hatte bereits am letzten Dienstag ihr Projekt, das bereits im Herbst  2017 an den Start ging, in der Sitzung des Planungs-, Bau- und Umweltausschusses noch einmal vorgestellt. Dabei  berichteten der  nur für das Breckerfelder Gewerbgebiet zuständige  und  vom Projekt finanzierte „Projektmanager“ Klaus Kottsieper, Fachbüro Gertec  aus Essen, und  Frau Dr. Christine Buckemüller von der BMR von dem bisher Erreichten. Sie  hoben dabei hervor: „Die  Breckerfelder Unternehmen sind an den sich im Rahmen des Projektes bietenden Möglichkeiten (Beratung zur  Analyse der Betriebe, Hinweise auf Fördergelder, Bereitstellung von Informationsmittel…)  für ihre Betriebe zunehmend positiv interessiert. Das zeigte sich bereits beim 1. Unternehmerfrühstück im Februar, als wir im Unternehmen „Deller Plastics“ zur Beratung und Information zum Thema „betriebliches Abfallbeseitigungskonzept“ zusammenkamen.“
Im Heimatmuseum begrüßte Bürgermeister André Dahlhaus die vielen Gäste. Er dankte der Sparkasse Breckerfeld-Ennepetal für ihre Bereitschaft, das Cartering zu übernehmen.“ Sein Dank galt auch den Akteuren  des Tages Dr. Drenk von der Wirtschaftsförderungsagentur des Kreises, Thorsten Coß von der AVU-Tocher  „AVU-Service-plus und Gerd Eißing, der als selbständiger Unternehmer Photovoltaikanlagen für die AVU installiert und natürlich auch Wirtschaftsingenieur Klaus Kottsieper, der vor Ort als „Projektmanager “ den Unternehmen als Gesprächspartner zur Verfügung steht.
Thorsten Coß umriß das  Tagesthema:“ Wir  von der AVU raten ihnen: Erzeugen Sie ihren Strom selbst – wenn es sich rechnet.“ Er machte dabei deutlich, dass vor der Entscheidung über die Eigenerzeugung erst eine genaue Analyse des Betriebes stehen muss. Er machte dies an Grafiken und Zahlen deutlich. Auch die Problematik und die Unterschiede der Erzeugung von Strom durch Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) oder durch  Blockheizkraftwerke (BHKW) erläuterte er. Croß:“ Beide Erzeugungsarten haben ihnen eigene Vor- oder Nachteile.“ PV-Anlagen lohnten fast immer, BHKW brächten eine höhere Rendite aber nur, wenn Strom und Wärme ganzjährig abgenommen werden können. PV-Anlagen seien einfacher strukturiert, BHKW deutlich komplizierter. Er zeigte in Bildern, die mit Zahlen unterlegt waren, Beispiele von Anlagen, die im Ennepe-Ruhr-Kreis unter Mitarbeit der AVU von Firmen oder Kommunen errichtet wurden.
Gerd Eißing gab zunächst Erläuterungen zu den auf den Fotos gezeigten Anlagen. Danach stand er den vielen Fragen zum Thema „Bau einer eigenen PV- Anlage“ Rede und Antwort: Befestigung auf  alten Dächern, Probleme  bei Orkanen, Schnee auf den Anlagen, Ausrichtung der Anlagen , Farbe der  Anlagen, PV-Anlagen im  Brandfall des Gebäudes, Brand  der PV-Anlage, Garantie, Versicherungsfragen. Wartung ….. .
Das 3. Unternehmerfrühstück wurde auf Freitag,  29. Juni von 8.00 Uhr bis 9.30 Uhr terminiert. Gastgeber, Thema  und Ort werden später bestimmt.
(OE)

Frühstück

von links nach Rechts: Bodo Bongen (Vorstand Sparkasse Breckerfeld-Ennepetal), Klaus Kottsieper (GERTEC GmbH, Gebietsmanager Gewerbegebiet Breckerfeld), André Dahlhaus (Bürgermeister), Gerd Eißing (Eißing & Rohling GbR), Thorsten Coß (AVU Serviceplus Gmbh)