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Daseinsvorsorge: Einrichtungen für den täglichen Bedarf im (schönsten) Kreis gut erreichbar

(pen) Das Ruhrgebiet ist die Region der kurzen Wege – das gilt nach Erkenntnissen des Regionalverbands Ruhr (RVR) auch für den Ennepe-Ruhr-Kreis. Veröffentlicht und nachzulesen ist dies im aktuellen Bericht des Flächeninformationssystems Ruhr (ruhrFIS) zur Daseinsvorsorge. Seine Datengrundlage stammt aus dem Jahr 2023.

Für die meisten Einwohnerinnen und Einwohner der neun kreisangehörigen Städte sind Einrichtungen und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs schnell zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar, die Strecken zu Lebensmittelgeschäften, Kitas und Schulen, Arztpraxen und ÖPNV-Haltestellen sind kurz.

31 Prozent der Bevölkerung leben sogar in einem sogenannten 15-Minuten-Quartier. Dort liegt mindestens ein Standort jeder Einrichtung der so gennannten Daseinsvorsorge nur eine Viertelstunde Gehzeit von der eigenen Wohnung entfernt.

Die Erreichbarkeit von Lebensmittelmärkten stellt sich im Ennepe-Ruhr-Kreis oft günstig dar. Zu Fuß sind 52,5 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von zehn Minuten im nächsten Geschäft; fast 74 Prozent wohnen innerhalb einer eher günstigen fußläufigen Entfernung von 15 Minuten. Die durchschnittliche Gehzeit beträgt zwölfeinhalb Minuten (Ruhrgebietsschnitt: neun Minuten). Mit dem Fahrrad erreichen mehr als 9 von 10 ein Lebensmittelgeschäft innerhalb von maximal zehn Minuten.

Auch der nächste Arzt ist im Ennepe-Ruhr-Kreis meist nicht weit: Bis zur Hausarzt- oder Zahnarztpraxis sind im Schnitt gut elf Minuten zu gehen (Ruhrgebiet: rund neun Minuten). Fast 59 Prozent der Bevölkerung sind in weniger als zehn Minuten in der nächstgelegenen Hausarztpraxis. Kinderarztpraxen sind durchschnittlich in 22 Minuten zu erreichen.

Die Wege zur Kinderbetreuung und Grundschule sind im Kreis ebenfalls meist gut zu Fuß zu bewältigen. Mehr als 92 Prozent wohnen in einer fußläufigen Entfernung von bis zu einer Viertelstunde zur nächsten Kindertagesstätte (Ruhrgebiet: knapp 97 Prozent). Bis zur nächsten Grundschule schaffen es rund 78 Prozent der Bevölkerung innerhalb von 15 Geh-Minuten. Damit liegt der Ennepe-Ruhr-Kreis unter dem Durchschnitt der Metropole Ruhr (fast 85 Prozent), aber über dem Schnitt der vier Ruhrgebietskreise (rund 76 Prozent).

Fast 81 Prozent (Ruhrgebiet: 85 Prozent) erreichen in weniger als fünf Geh-Minuten eine Bus- oder Straßenbahnhaltestelle. Der nächste Bahnhof oder Halt im Schienenpersonennahverkehr ist im Schnitt gut 31 Geh-Minuten entfernt (Ruhrgebiet: 28:43 Minuten, Kreise: 35:53 Minuten).

Für das ruhrFIS-Monitoring wurden Daten von 2023 zu Lebensmittelmärkten, Postfilialen, Apotheken, Grundschulen, Kindertagesstätten, Hausarzt-, Zahnarzt- und Kinderarztpraxen sowie ÖSPV- und SPNV-Haltestellen ausgewertet.

Stichwort ruhrFIS-Monitoring

Der 218-seitige Bericht berücksichtigt Daten aus den Kreisen Unna, Wesel und Recklinghausen sowie dem Ennepe-Ruhr-Kreis mit ihren insgesamt 42 Städten sowie aus den kreisfreien Städten Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen.

Zu finden ist er unter diesem Link www.rvr.ruhr/themen/regionalentwicklung/ruhrfis-flaecheninformationssystem/#c110411

Kontaktdaten: 

Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, Ingo Niemann (V.i.S.d.P.), Franziska Horsch, Lisa Radtke, Kira Scheven, Hauptstr. 92, 58332 Schwelm

Telefon: 02336/93 2062, 02336/93 2064, 02336/93 2063, 02336/93 2066

Mail: pressestelle@en-kreis.de

Internet: www.en-kreis.de, App: Ennepe-Ruhr-Kreis