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Die Manifesta 16 Ruhr startet Open Call: This is not a church

Die Manifesta 16 Ruhr, die 16. Ausgabe der Eu-

ropäischen Nomadischen Biennale, startet ihren

Open Call für lokale Projekte. Initiativen, Kollekti-

ve, Institutionen und Einzelpersonen aus dem ge-

samten Ruhrgebiet sind eingeladen, interdiszipli-

näre soziokulturelle Projekte vorzuschlagen. Die

Biennale findet vom 21. Juni bis zum 04. Oktober

2026 statt. Sie fördert lokal verankerte Projekte

– initiiert mit, für und von Gemeinschaften – mit

dem Ziel, langfristiges kulturelles Engagement

und gemeinsames kreatives Schaffen über die

Dauer der Biennale hinaus zu ermöglichen.

Die Manifesta 16 Ruhr wird sich im

Sommer 2026 über das gesamte Ruhrgebiet

erstrecken. In enger Zusammenarbeit mit lokalen

Gemeinschaften setzt sich die Manifesta 16 mit

sozialen, politischen und ökologischen Themen

auseinander und bietet neue Perspektiven auf die

historischen und gegenwärtigen Strukturen des

Ruhrgebiets. Die Manifesta 16 versteht sich als

Katalysator für Veränderung, indem sie gesell-

schaftliche Themen aufgreift, Debatten anregt,

Konventionen hinterfragt und idealerweise ein

nachhaltiges Vermächtnis in der Region hinter-

lässt. Im Zentrum steht dabei die Umnutzung

von Nachkriegskirchen, die in Deutschland

zunehmend aufgegeben oder abgerissen werden.

Ziel ist, diese entweihten Räume neu zu denken,

damit sie wieder als Orte der Gemeinschaft und

als Knotenpunkte für Zusammenarbeit im Quar-

tier wirken können.

OPEN CALL FÜR LOKALE PROJEKTE

Jede Ausgabe der Manifesta beinhaltet einen

Open Call, der lokale Initiativen, Kollektive,

Institutionen und Einzelpersonen aus der

Zivilgesellschaft einlädt, Projekte in Zusammen-

hang mit der Biennale zu entwickeln. Die Mani-

festa 16 freut sich auf Projektpartner*innen, die

vielfältige Gruppen zusammenbringen und den

sozialen Zusammenhalt durch Kunst, Musik, Li-

teratur, Ökologie, Sport, Demokratie und darüber

hinaus stärken. Die Projekte sollen gemeinsame

Perspektiven innerhalb der diversen Gesellschaft

des Ruhrgebiets sichtbar machen und vorzugs-

weise in oder in der Nähe einer (ehemaligen)

Gebetsstätte im Ruhrgebiet stattfinden.

Die elf ausgewählten Projektpartner*innen

werden eine Kooperationsvereinbarung mit der

Manifesta 16 abschließen, die einen finanziellen

Kooperationsbeitrag von bis zu 15.000 Euro

beinhaltet. Die ausgewählten Projekte werden

Teil des Manifesta 16 PLUS-Programms, das

parallel zum Hauptprogramm der Biennale

läuft. Eine Jury aus lokalen und internationalen

Kulturakteur*innen wählt Projekte aus, die ge-

meinschaftliches Engagement fördern und lokal

eingebettet sind – mit Blick auf Relevanz, Nach-

haltigkeit und langfristige Wirkung. Die Projekte

können im gesamten Ruhrgebiet stattfinden.

Der Open Call ist bis zum 30. September 2025

geöffnet. Für Interessierte bietet die

Manifesta 16 Informationsveranstaltungen in

Dortmund (27.08.) und Essen (04.09.) sowie

online (11.09.) an.

Weitere Informationen zu den Einreichungskrite-

rien, Teilnahmebedingungen und Informations-

veranstaltungen zum Open Call finden Sie unter:

manifesta16.org/opencall.

Hinweise an die Redaktionen

Die Manifesta 16 Ruhr wird in verschiedenen

Städten des Ruhrgebiets vom 21. Juni bis zum 4.

Oktober 2026 stattfinden.

Über die Manifesta 16: manifesta16.org

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