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Monat 2022-11 124.1 Wengeberg
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BERICHT DES „FÖRDERKREISES FÜR DEN KIRCHLICHEN PFLEGEDIENST – SOZIALSTATION- BRECKERFELD E.V. “

In einer äußerst gut besuchten Mitgliederversammlung des neu umgestalteten Altenzentrums konnten sich die Mitglieder des Förderkreises und interessierte Bürgerinnen und Bürger unter Führung der Leiterin Frau Irena Eydeler vom gut gelungenen Umbau/Neubau überzeugen. Das Altenzentrum verfügt noch über freie schön gestaltete Apartments und Möglichkeiten der Tages- und Kurzzeitpflege sowie über freie Kapazitäten bei Zimmern für die Dauerpflege.
Andrea Henneken informierte die Gruppe anschließend über erste positive Erfahrungen durch das neue Pflegestärkungsgesetz. Die Unterscheidung in fünf Pflegegrade habe zu weniger Widersprüchen gegen die Einstufung der Patienten durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen geführt als das früher bei den drei Pflegestufen der Fall gewesen sei. Insbesondere das im Bereich des Pflegegrades 1 auch Alltags-Hilfen bei häuslichen Reinigungsleistungen im eigenen Wohnbereich durch ausgebildete Kräfte in Anspruch genommen werden können, war für die Teilnehmer an der Versammlung neu.
Aber auch jetzt steht Frau Henneken bei der Diakonie Mark-Ruhr im neuen Beratungszentrum in Hagen bei Unstimmigkeiten in der Einstufung mit Rat und Tat zur Verfügung. Weitere Beratung gibt es dort auch für Krebspatienten und ihre Angehörigen sowie einmal monatlich ein sogenanntes Trauercafe.
Anschließend berichtete die stv. Leiterin des ambulanten kirchl. Pflegedienstes Frau Katrin Hennes-Dietrich über die Arbeit der Sozialstation. Zurzeit werden 145 Patienten betreut und täglich über 105 Einsätze gefahren. Ziel des Pflegedienstes sei es, die Patienten optimal zu versorgen, damit nach durchgeführter Pflege ein Wohlfühlgedanke zurückbleibt. Sowohl im Altenzentrum als auch Im ambulanten Pflegeberelch werden Fachkräfte benötigt. Frau Hennes-Dietrich dankte dem Förderkreis für seine langjährige Unterstützung.
In der anschließenden Mitgliederversammlung wurde unter Leitung des Vorsitzenden Klaus Baumann stellvertretend für alle Verstorbenen des verstorbenen Kirchmeisters Karl Loesenbeck gedacht, der vor 22 Jahren an der Gründung des Förderkreises mitgewirkt hat.
In seinem Jahresbericht machte Baumann deutlich, wie wichtig die Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes durch den Förderkreis ist, damit die Breckerfelder Bürgerinnen und Bürger so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben können. Er dankte dem gesamten Pflegeteam für die geleistete engagierte und fachlich kompetente Arbeit.
Für den erkrankten Schatzmeister Uwe Manthey gab der Schriftführer Hans- Martin Bokel den Kassenbericht. Er dankte allen Mitgliedern und Spendern für Ihre Unterstützung.
Die Kasse wurde stellvertretend für den verstorbenen Kassenprüfer Karl Loesenbeck von Bürgermeister André Dahlhaus geprüft und für in Ordnung befunden.
Unter Leitung von Bürgermeister Dahlhaus wurde Ehrenbürgermelster Klaus Baumann einstimmig zum Vorsitzenden wiedergewählt. Auch Dahlhaus hielt die Arbeit des Förderkreises im sozialen Netzwerk der Stadt für unverzichtbar und dankte dem Vorstand für sein Engagement.
Einstimmig in den Vorstand wiedergewählt wurden:
Hans-Peter Breer (stv.Vorsitzender)
Hans-Martin Bokel (Schriftführer), Axel Zacharias (stv. Schriftführer),
Uwe Manthey (Schatzmeister), Volker Tötter (stv. Schatzmeister),
Ingrid Falkenroth, Peter Gensler und Veit Kuhl als Beisitzer.
Zu Kassenprüfern wurden Gerd Berker und Gottfried Berghaus gewählt.
Wer Mitglied im Förderkreis werden oder durch eine Spende die Arbeit unterstützen möchte, kann jederzeit Kontakt mit den Vorstandsmitgliedern aufnehmen.

Klaus Baumann